Leer bleibende Bilderrahmen
Arianne hat das blanke Leben und die Fragen des Alltags dazu verleitet, ihm ein Gedicht zu widmen: „Präge mich, Leben! Zeichne mich, denn Ich vermöge es nicht, Dein Bild zu malen.“
Suche nach Halt, nach Ewigkeit Träume von Hochzeit, von Versprechen doch niemand! Nichts! das nicht plötzlich nur noch „gleich“ bleibt.
Zu große Freiheit um darin Balance zu finden überall bald wohl geborgen, nirgends endlos zu Haus.
Neue Ideen versinken im Boden ohne Grund und mehr und mehr empfinde ich wie Du damals, als Du noch Blätter maltest, die im Herbstwind hin- und hergeweht werden.
Blätter, die schließlich doch irgendwann nach ganz ganz unten sinken und deren bunte Farbe von dreckigen Schuhsohlen falsch verfärbt wird.
Präge mich, Leben! Zeichne mich, denn Ich vermöge es nicht, Dein Bild zu malen.
Manchmal bist Du so leicht, dass wir zusammen schweben, mal sinken wir ohne Auftrieb!
Was hast Du von mir? Was fangen wir zusammen an?
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