Ein Volk - ein Schlot?
Naja, jedenfalls im Gegensatz zu Deutschland glaube ich schon, dass in Rumänien mehr geraucht wird. Oder sagen wir, in Bukarest. Ich möchte mich nämlich davor hüten, von Bukarest auf das ganze Land zu schließen. In Bukarest gibt es keine Kneipen, die nicht verraucht sind (außer in den zwei mir bekannten Teestuben). Selbst im Theater oder im Kino, direkt nach der Vorstellung, auf dem Weg nach draußen, können manche nicht ohne. Na, ist ja wahrscheinlich auch arg anstrengend, für zwei Stunden mal die Finger davon zu lassen (ähnlich wie mit den Mobiltelefonen, da wird auch schon mal mitten in der Vorführung telefoniert!).
Naja, jedenfalls im Gegensatz zu Deutschland glaube ich schon, dass in Rumänien mehr geraucht wird. Oder sagen wir, in Bukarest. Ich möchte mich nämlich davor hüten, von Bukarest auf das ganze Land zu schließen. In Bukarest gibt es keine Kneipen, die nicht verraucht sind (außer in den zwei mir bekannten Teestuben). Selbst im Theater oder im Kino, direkt nach der Vorstellung, auf dem Weg nach draußen, können manche nicht ohne. Na, ist ja wahrscheinlich auch arg anstrengend, für zwei Stunden mal die Finger davon zu lassen (ähnlich wie mit den Mobiltelefonen, da wird auch schon mal mitten in der Vorführung telefoniert!).
Überdimensionale Zigarettenschachteln stehen an jeder großen Straßenkreuzung und locken. Auch die Preise. Pro Schachtel weniger als ein Euro. Und das sind schon die teuren Zigaretten. Das ist selbst für RumänInnen bezahlbar. Dafür gibt es aber nach jedem Werbeblock im Fernsehen eine Alkohol-Warnung. Eine verrauchte, vernuschelte Stimme erklärt, dass exzessiver Alkoholgenuss die Gesundheit beeinträchtigen kann. Und wenn man diesen Worten, dieser langjährig in Whiskey gereiften Stimme lauscht, glaubt man es auch sofort: Dieser Mann spricht aus Erfahrung!