Ein Tag in Dublin

Conny und ich waren in Dublin. Denn Conny hatte Geburtstag - also beschlossen wir, zusammen einfach nach Dublin zu fahren!

Montag bekamen wir eher frei und sind diesmal mit dem Bus gefahren! Das ist 10 Euro billiger als der Zug und dauert nur 40 Minuten länger! Zwar sind irische Straßen einfach nur der Horror, so das Lesen, schreiben usw. unmöglich sind, wenn man nicht sich übergebend in der Ecke liegen will! Auf dem Rückweg hatten Conny und ich uns die Rückbank geschnappt. Aber als wir versuchten dort zu schlafen, mussten wir uns festhalten, weil wir sonst alle Naselang von den Sitzen gefallen wären!

In Dublin trafen wir uns dann mit Carlo auf der O’Connell Street, die die Haupteinkaufsstraße ist. Carlo kommt aus Italien und ist Freiwilliger zusammen mit Almut aus Deutschland in dem Cheshire Home in Dublin. Ich habe mich riesig gefreut, die beiden wieder zu sehen, besonders mit Carlo habe ich immer viel Spaß!

Er ist ein absoluter Partylöwe und zusammen mit Pete aus Schottland muss er schon einen Haufen Geld für Guinness in den Dubliner Pubs gelassen zu haben! Wir waren dann in zwei Pubs, haben Fotos angeguckt und uns alles erzählt, was uns seit dem On-Arrival-Training passiert war! Wir übernachteten bei Carlo und Almut in deren Wohnung, die wie bei uns im Cheshire Home selber liegt. So hatten wir auch die Gelegenheit, mal ein anderen Cheshire Home kennen zu lernen. Es ist sehr schön, aber total anders als unseres!

Am nächsten Tag sind Conny und ich den ganzen Tag shoppen gewesen. Na ja, nicht wirklich, denn als Freiwilliger schwimmt man nun wirklich nicht in Geld, denn Irland ist verdammt teuer! Wir hatten trotzdem viel Spaß und freuen uns total morgen wieder dort zu sein!

Mitten in der Nacht beschlossen wir dann noch, zu Petes Haus zu laufen (50 min.) und ihn zu besuchen. Es war toll ihn wieder zu sehen! Wir tranken Tee, aßen Geburtstagskuchen und quatschten und waren erst nach vier Uhr morgens im Bett!