Ein Hoch auf die Thüringer Rostbratwurst!
Endlich kann nicole_greekophil ihre Freundin Claudia am Flughafen in Athen abholen. Nach der freudigen Begrüßung wartet ein aufregendes Sightseeing-Programm auf die beiden...
Donnerstagnachmittag war es dann endlich so weit- ich konnte Claudia vom Flughafen abholen- jappadabbaduuuu!
Die Schiebetüren vor der Gepäckannahme öffneten und schlossen sich und jedesmal wenn sie sich wieder öffneten wartete ich voller Vorfreude darauf, dass Claudia durchspazieren würde- und dann kam sie auch endlich.
Hach war das toll sie endlich wieder in den Armen zu halten und zu knuddeln. Nachdem die Freudenslaute über unser Wiedersehen endlich versiegt waren stellte ich ihr Stathis vor und dann gings per Bus Richtung Athen Zentrum. Dort gab es schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die anstehende Stadtbesichtigung am nächsten Tag.
Wir machten ein kleines Picknick im Nationalgarten und hatten Glück den Wachwechsel vor dem Parlament abzupassen. Danach machten wir uns auf die Suche nach einem Hostel- erst per Internet, aber das Internet stürzte ab und somit zwangsläufig zu Fuß...Nunja…wir liefen schon so einiges: durch Monasteraki, Plaka und Synatagma und wurden schließlich fündig.
Unsere Bleibe hieß Zeus, hatte ein großes, weiches Doppelbett vorzuweisen, wurde per Kreditkartentest als "Ok" eingestuft und hielt nicht viel von Fenstern (bei uns im Zimmer waren sie so dick übergepinselt, dass man sie nicht mehr schließen konnte und im Bad hatte man sie sich gleich ganz gespart- Willkommen in Griechenland ;-)).
Nachdem der Schlafplatz also gefunden war ging es nun daran den Magen ebenso zufrieden zu stellen- und wie ginge das stilechter als mit griechischem Fastfood!? In Gasi wurden wir fündig und Claudia genoss ihre erste Pita (bestehend aus Pitabrot und darin eingerollt Tzatziki, je nach Wunsch Ketchup und Senf, Zwiebeln, Pommes, Tomaten und Hühner- oder Schweinefleisch) und anschließend ein Bier.
Gegen Mitternacht kamen dann auch Patrick, Lisa, Martin und Andreas in Athen an (sie waren noch einen Tag länger auf Paros geblieben) und wir brachten sie dann zu der von uns ergatterten Unterkunft. Erschöpft aber glücklich fielen wir schließlich ins Bett. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker erbarmungslos um neun Uhr denn es gab schließlich viel zu zeigen in Athen. Zuerst galt es das Wahrzeichen von Athen zu besichtigen (zu unserer Freude auf Grund der Tatsache, dass es sich um Karfreitag handelte auch noch kostenlos).
Danach ging es auf zur antiken Agora (dem antiken Marktplatz) von Athen und anschließend versorgt mit zwei Kilogramm frischen Erdbeeren auf den Lykavettus- Hügel, die höchste Erhebung Athens. Zwischendurch schauten wir immer mal in kleineren Kirchen nach, ob Jesus denn immer noch am Kreuz hing, denn traditionsgemäß wird er in Griechenland Karfreitag vom Kreuz genommen und anschließend in einer Prozession durch die Straßen getragen.
Gegen 17 Uhr mussten Claudia und ich uns dann vom Rest der Truppe verabschieden, denn für uns ging es zusammen mit Altug und Vivian auf nach Chios!
Auf der Fähre genossen wir den Anblick des Sonnenuntergangs über Athen und versuchten anschließend etwas Schlaf zu bekommen..
Gegen vier Uhr morgens kamen wir dann auf Chios an und ich wollte natürlich gleich durch meine Ortskenntnis glänzen indem ich uns zielsicher zu Stathis Wohnung lotze, die er uns über das Osterwochenende zur Verfügung gestellt hatte- aber nix wars.
Selbst auf Chios bekomme ich es nach neun Monaten noch hin mich zu verlaufen - traurig aber wahr. Claudia stellte erleichtert fest: "Du bist immer noch die Alte!" ;-)
Naja, wir kamen dann auf kleinen Umwegen an der Wohnung an und ließen uns alle totmüde in die wunderbar weichen Betten fallen- einfach herrlich und nach dem Schlaf auf der Fähre eine Wohltat!
Am nächsten Morgen gab es dann ein schönes Frühstück und anschließend ging es ab in den Supermarkt..es war schließlich ein Barbecue geplant.
Eingedeckt mit Fressalien für die nächsten Tage machten wir uns auf zu unserem Gefährt für die nächsten Tage (ein dunkelblauer VW Käfer) und dann ging's ab nach Vrontados. Nachdem meine Nachbarschaft und das Haus inspiziert waren konnte es endlich Richtung Strand gehen- juhu!
Wir fuhren zum Mövenstrand und hatten Glück diesen verlassen vorzufinden- perfekt für unser kleines Grillfest! Es gab griechischen Salat, Bockwürstchen, Kräuterbutter uuuuunnnnd echte Thüringer Rostbratwürste- jawoh!
Ich konnte es kaum erwarten, dass die Würstchen gar waren..es war einfach nur genial und super lecker!
Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen schwimmen zu gehen auch wenn ich in dieser Hinsicht im Gegensatz zu Claudia durch meinen Aufenthalt hier wohl etwas verweichlicht bin- sie wollte ja gar nicht mehr rauskommen und dabei war das Wasser nicht einmal warm!
Auf dem Rückweg in die Stadt haben wir noch den Homerstein besichtigt um meinen Besuchern auch etwas antike Geschichte näherzubringen- Kultur muss sein ;-).
Zurück in Stathis Wohnung ging es nach einer Dusche dann auch schon wieder los Richtung Vrontados zum Raketenkrieg- aber diesmal zu Fuß. Auch diesmal wurde uns mein Orientierungssinn wieder etwas zum Verhängnis. Die vermeintliche Abkürzung stellte sich leider als Fehleinschätzung meinerseits heraus- aber dafür haben die anderen nun einen sehr präzisen Eindruck von meiner Nachbarschaft..der gute Wille zählt.
Dank eines hilfsbereiten Chioten der uns mit seinem Pick- up rauf zum Berg fuhr kamen wir dann auch noch recht zeitig an und konnten in aller Ruhe ein Plätzchen suchen und es uns mit einem Weinchen auf der Decke bequem machen. Die Straßen waren voll von Schaulustigen was leider auch dazu führte, dass ständig irgendwelche Leute Böller durch die Gegend warfen. Der Raketenkrieg an und für sich war auch echt beeindruckend. Angeblich fand er früher mit Kanonen statt um eventuelle Feinde anzuschrecken. Die türkischen Besatzer verboten die Kanonen allerdings aber um die Tradition aufrecht zu erhalten entschieden sich die Chioten dann dafür das Spektakel mit Raketen anstatt von Kanonen fortzusetzen.
Die Atmosphäre war wie zu Silvester. Überall waren Raketen, Böller und zwischen den Kirchen Massen der roten Raketen zu sehen. Kurz nach Mitternacht machten wir uns dann wieder auf den Heimweg Richtung Chios Total erschöpft vom vielen Laufen fielen wir ins Bett.
Am Sonntagmorgen hieß es dann frohe (griechische)Ostern! Nach deutscher Tradition durften Altug und Vivian von Claudia und mir versteckte Ostereier suchen und anschließend wurden diese dann nach griechischer Tradition aneinander gehauen- mein Ei ist leider schon bei ersten mal gebrochen..das war wohl nix mit dem Glück;-).
Nach dem Frühstück wollten wir dann unsere Wäsche aufhängen und stellten mit Schrecken fest, dass beim aufmachen der Waschmaschine eine kleine Flutwelle in unsere Richtung schwappte. Also schnell wieder die Klappe zu und den Hauherren per Telefon zur Hand. Nachdem dann auch noch ein kompletter Stromausfall diagnostiziert wurde stand fest, dass wohl im Punkto Waschgang nicht mehr viel zu retten war :-(.
Also hieß es Klamotten aus der Waschmaschine,auswringen (wobei die Terrasse auch gleich noch gewässert wurde ;-)) und aufhänge - ein gelungener Start in den Tag!
Der Sonntag wurde dann erneut zum Sightseeing genutzt.Die Ziele hießen Nea Moni und Anavatos. Nachdem alle dank der kurvigen Bergstraße ein mittleres Schleudertraume erlitten hatten, mussten wir feststellen, dass Nea Moni noch geschlossen war- also erst nach Anavatos.
Wir schauten uns das verlassene Dorf an, kreuchten und fleuchten durch die Berghänge und Claudia genoss eine Pinkelpause mit tollem Ausblick ;-).
Zum Mittag wollten wir typisch griechisch essen und ließen uns deswegen in der einzigen Taverne nieder. D.h. erst einmal warteten wir, bis der Tisch von den Essensresten unser Vorgänger befreit war. Danach warteten wir auf das Menü- vergebens! Der Wirt bedeutete uns nach der Frage nach dem Menü ihm zu folgen und händigte uns in seiner Küche dann das (wohl einzige)Exemplar aus.
Während wir noch diskutierten was wir am besten nehmen sollte fing er an uns auf griechisch Menüvorschläge zu machen und uns vorzurechnen wie viel wir bei welchem Menü sparen würden…puuuh.
Schließlich entschieden wir uns für Suflaki, Pita, Pommes, Käsebällchen und griechischen Salat. Naja, im Endeffekt war das Essen mittelmäßig aber auf jeden fall eine Erfahrung ;-).
Nachdem der Besuch in Anavatos abgeschlossen war machten wir uns wieder auf den Rückweg Richtung Nea Moni. Mit Schleudertrauma zwei im Hinterkopf kamen wir an.
Ich war richtig stolz als Touriguide zu fungieren denn durch unsere Website über Nea Moni ist doch schon so einiges hängengeblieben.
Als Highlight konnten wir sogar einen Rad schlagenden Pfau sehenl. Zwischen Saubohnen, Sojabohnen und Feuerbohnen (sprich mit Bonanza ;-) ) ging der Abend schnell dahin und schon war es Montag- unser letzter gemeinsamer Tag auf Chios war gekommen.
Um das Sightseeing- Programm zu vervollständigen ging es nach dem Ausschlafen in den Süden nach Mesta und Pyrgi. Es ist einfach immer wieder schön in Mesta zu sein!
Leider ging es Claudia an dem Tag nicht so gut, und so absolvierten wir die Mastixbaum- und Pyrgibesichtigung schnell und fuhren noch etwas zum entspannen an den Strand nach Komi.
Am Abend hieß es dann nur noch schnell kochen, Sachen packen und dann ab auf die Fähre.
Gegen 07:00 kamen wir in Athen an und wachten bei Toasts und Kaffee in Piraeus erst einmal richtig auf. Frisch gestärkt konnte der Tag beginnen! Es ging ab in die Metro Richtung Busbahnhof.
Nachdem wir es uns mal wieder etwas schwerer gemacht haben als nötig (auch wenn Altug das konsequent bestritten hat- wir sind einen Umweg gelaufen!) erreichten wir den Busbahnhof rechtzeitig und trafen dort Patrick und Stathis.
Nachdem wir uns von Altug verabschiedet hatten (er musste wieder zurück nach Korinth arbeiten) ging es ab in den Bus mit Ziel: DELPHI! Schon allein die drei-stündige Busfahrt war toll (zumindest das was ich gesehen habe wenn ich nicht gerade geschlafen habe ;-)). Die Landschaft im Inland ist sehr abwechslungsreich und alles war sooo grün- da hab ich mich direkt heimisch gefühlt;-).
Gegen 14 Uhr kamen wir dann in Delphi an und begaben uns direkt zum Orakel. Dank des Tourguides einer österreichischen Truppe, ginge wir mit ein paar Informationen versorgt auf Entdeckungsreise und mussten ziemlich bald feststellen, dass ein paar mehr Hintergrundinformationen nicht geschadet hätten.
Der Komplex ist ziemlich groß und so ganz ohne Informationen sagen einem die Hinweisschilder nicht wirklich viel. Nichtsdestotrotz war es echt sehenswert. Vor allem der Standort inmitten der Natur, umgeben von Bergen und Wäldern war einfach toll! Nachdem wir dann also den Tempel, das Theater, das Stadion und etliche andere antike Ruinen besichtigt hatten und unseren Hunger mal wieder mit Pita gestillt hatten, wollten wir unser Gepäck in der Ticketverkaufsstelle abholen und dann wieder Richtung Athen fahren. Nix wars - An der Verkaufsstelle angekommen standen wir vor verschlossenen Türen.
Wir wussten nicht so recht, ob wir über die Situation lachen sollten oder doch lieber den Mann der unser Gepäck so nett entgegen genommen hat verfluchen sollten. Wir entschlossen uns dann doch dazu mal die Telefonnummer zu wählen die in dem Infokasten angegeben war- und hörten es hinter den Fenstern klingeln. Das war wohl also auch nix. Mittlerweile fingen dann auch schon andere Busreisende von der anderen Straßenseite an sich über uns zu amüsieren und klärten uns dann auf, dass der Herr nur eben mal einen Kaffee trinken gegangen ist.
So etwas erlebt man wirklich nur in Griechenland. Zehn Minuten bevor der Bus fährt schließt der gute Mann seine Verkaufsstelle und geht mal eben einen Kaffee trinken- wie ich diese Mentaltät vermissen werde ;-) Nunja, es gab ja noch ein Happy End: Der Mann tauchte rechtzeitig auf, wir bekamen unser Gepäck und saßen kurze Zeit später im Bus nach Athen.
In Athen hieß es dann sich für ein Abendprogramm zu entscheiden. Am Bahnhof in Everest die Zeit totschlagen oder doch lieber in ein nettes Cafe im Zentrum?
Nach einem schierbar endlosen Abwägen der Vor- und Nachteile entschieden wir uns für letzteres und ließen den Abend dann in Akropoli (das Viertel rund um die Akropolis) bei einem Bier und Bonanza ausklingen. Anschließend ging es wieder zurück zum Bahnhof und von dort aus sechs Stunden lang nach Volos. Morgens um sechs kamen wir dann dort an, liefen zu der Wohnung von Camille und Vivian und legten uns direkt wieder schlafen.
Der nächste Tag diente zur Regeneration. Außer einem kleinen Spaziergang durch die Stadt haben wir nicht wirklich viel gemacht. Donnerstag ging es dann wieder früh aus den Federn und zusammen mit Claudia, Stathis, Sascha und Patrick nach Meteora. Nach drei Stunden Zugfahrt kamen wir dann gegen 09:00 in Kalambaka an und mussten feststellen, dass wir nicht gerade dem Wetter entsprechend angezogen waren. Es war super kalt und nebelig- am liebsten wäre ich gleich wieder zurückgefahren und hätte mich ins Bett gelegt ;-).
Aber nun hieß es Jacke zu und durch! Per Taxi ging es rauf zum großen Meteora- dem höchstgelegenen der fünf Bergklöster. Dort angekommen, genossen wir erst einmal unsere Umgebung- trotz des Nebels war die Sicht gut und somit konnte man die beeindruckende Landschaft auf sich wirken lassen. In dem Tal ragten überall riesige Steine wie Zahnstocher aus dem Boden.
Für uns ging es nun auf in das erste Kloster. Nachdem Claudia und ich uns Röcke übergezogen hatten ("Sascha: Ihr seht ja aus wie Hugenotten") konnte der Rundgang beginnen. Das Kloster war sehr gut erhalten und somit konnten wir uns in Küche, Kirche und Museen einen guten Eindruck vom Klosterleben machen. Nach diesem Kloster besichtigten wir noch ein reines Frauenkloster bevor wir uns dann zu Fuß auf den Weg zurück ins Tal machten. Wieder zurück in der Zivilisation vertrieben wir uns die Zeit bis zur Rückfahrt nach Volos in einem Café mit Backgammon spielen. Gegen 21 Uhr kamen wir in Volos an und beschlossen unseren letzten gemeinsamen Abend auszugehen.
Die Stimmung war super ausgelassen (wozu sicher auch Patricks Mundharmonika beitrug ;-)) und steigerte sich nach etwas Tzipero (schmeckt wie Ouzo nur noch stärker), Ouzo, Mezedes und Wein noch. Am nächsten Morgen machten sich Patrick und Sascha dann auf den Weg nach Athen zu ihrem Mid- term Seminar. Vivian, Camille, Stathis, Claudia, Altug und ich entschieden und dann am Nachmittag dazu eines der Dörfer von Pilio (die Bergregion um Volos) namens Makriniza zu besichtigen.
Das Dorf war total niedlich und nach circa 40 Minuten weitestgehend besichtigt. Somit blieben uns noch circa zwei Stunden Zeit die wir bestens zu nutzen wussten- nämlich mit einem Musikquiz. Camille spielte Lieder an und wir versuchten so schnell wie möglich Interpret und Titel zu erraten- das war vielleicht ein Spaß.
Auch der Kellner hatte seine Freude daran, wenn wir alle aus vollem Halse Lieder wie "I'm a Barby girl in a Barby world" gröhlten ;-).
Aber irgendwann geht auch die längste Wiedergabeliste zu Ende und es war für uns Zeit die Heimreise anzutreten.
Der Bus zurück sollte 20:10 Uhr gehen- und war 20:30 Uhr immer noch nicht in Sicht. Nachdem wir den Busfahrplan nochmals überprüft hatten, wurden wir dann doch etwas stutzig und kältebedingt auch ärgerlich. Wir bibberten also so vor uns hin und entschlossen uns schließlich dazu die Busgesellschaft anzurufen. Es kam dann raus, dass die Busfahrzeiten wegen der Feiertage geändert wurden und der nächste Bus 21:20 kommen würde- jappadabbadu.
Es hieß also noch etwas warten bevor wir die Heimreise antreten konnten.
Wieder in Volos packten wir schleunigst unsere Sachen, verabschiedeten uns schweren Herzens und machten uns auf den Weg zum Bahnhof.
Nach einer erneuten Nacht im Zug kamen wir Samstag früh in Athen an, brachten unser Gepäck zu Stathis Haus und schlenderten anschließend noch ein letztes mal durch das Zentrum. Und dann galt es auch schon wieder den Weg Richtung Flughafen anzutreten.
Der Abschied von Claudia war traurig denn die Zeit mit ihr zusammen war wie immer toll, aber ich sehe sie ja schon bald wieder.
Um mich aufzumuntern entschloss Stathis auf dem Heimweg spontan einen kleinen Abstecher auf den Rummel in Piraeus zu machen- und die paar Runden Airhockey und Luftgewehrschießen (ich war ihm Dank der Übung in Opas Garten haushoch überlegen ;-) ) taten wirklich gut.
Wieder zurück bei Stathis lernte ich beim Mittagessen seinen Bruder, dessen Freundin (aus Amerika- ich war also zum Glück nicht die Einzige ohne ausreichende Griechischkenntnisse .-))und seine Eltern besser kennen…wirklich ein lustiges Völkchen ;-)
Den Abend verbrachten wir dann gemütlich zusammen mit Stathis Bruder, Hellen und ein paar anderen Freunden.
Den nächsten Tag nutzten wir um mal wieder richtig auszuschlafen und danach schlenderten wir noch etwas durch die Nachbarschaft von Kalithea bevor ich zur Fähre musste. Auf der Fähre traf ich dann Miki, Sascha, Patrick, Bruno und Lisa wieder und somit endete der Urlaub mit der gegenseitigen Berichterstattung des Erlebten.