Ein Glas Bier, bitte!
Alexen muss feststellen, dass in ihrem Land zu viel Wein getrunken wird. Und wenn man einmal Ja gesagt hat, wird nachgeschenkt. Dennoch schafft sie es, ihrer Arbeit nachzukommen.
Ich kann keinen Wein mehr sehen, nur gut, dass die das hier so gut wie andauernd trinken.
Erst heute kam der Großvater - der Familie, die meine Ferienwohnung vermietet - und ich musste (übrigens nicht zum ersten Mal) mit ihm Wein trinken. Wer einmal dazu Ja sagt, kann sich nicht mehr so schnell aus der Affäre ziehen, denn er schenkt ständig nach.
Alles in allem bin ich dann zur Arbeit getorkelt und habe unterwegs noch ein paar fehlende Küchenutensilien gekauft: ein Messbecher und ein Kartoffelstampfer (für Kartoffelbrei), naja eigentlich auch ein Becher für meine Zahnbürste, aber da ist der Oberbegriff Küchenutensilien eher unpassend. Eigentlich wollte ich ja nur einen Trichter haben (den ich übrigens nicht gekauft habe, wegen mangelhaften ungarisch Kenntnissen)...
Einmal habe ich mich schon hinreißen lassen, in einem Pub ein Glas Bier zu trinken. 1 Euro für 0,5 Liter in einem Pub hört sich für mich wahrhaft gut an, da ich 1,30 Euro für weniger gewohnt bin. Hey, man muss es sich doch auch hier mal ein bisschen gut gehen lassen oder?