Ein entspannter Herbsttag
Zum Beginn meiner Urlaubswoche habe ich das schöne Herbstwetter genutzt und habe endlich noch andere Ecken von Redon entdeckt.
Ich springe heute mal ein bisschen in der Zeit, weil ich mir vorgenommen habe, zukünftig lieber öfter und kürzere Blogs zu schreiben, um eure und meine Zeit nicht überzustrapazieren und die Bilder besser hier unterzukriegen. Und damit mag ich auch gleich anfangen, denn ich habe meine Ferien sehr entspannt begonnen.
Nachdem ich die Zeit seit dem Seminar sehr beschäftigt war, kommen die Herbstferien nun gerade richtig. Letzte Woche waren zwar auch schon offiziell Schulferien, aber ich habe trotzdem gearbeitet, da in der Clarté immer noch eine Woche ohne Unterricht, aber mit zahlreichen Ateliers und Freizeitangeboten auf dem Programm steht. Das war zwar auch super, aber es ist schon etwas anderes zu Hause zu sein, auszuschlafen und den Tag vollkommen frei gestalten zu können.
Nach einer guten Runde Schlaf, einem ausgedehnten Frühstück und für meinen Geschmack viel zu viel Zeit am PC um verschiedene Sachen zu organisieren, machte ich mich heute Nachmittag endlich auf den Weg, Redon noch besser kennen zu lernen. Das Wetter war heute nochmal wirklich schön, die Sonne hat immer wieder zwischen den Wolken hindurchgeschaut und es waren 17 Grad auf der Anzeigentafel im Stadtzentrum zu lesen, als ich wieder heim kam. Und auch überhaupt hatte ich wahnsinnig viel Lust auf einen entspannten Spaziergang an der frischen Luft.
Ich kam an einem kleinen See vorbei, der direkt zwischen den großen Fabrikanlagen einer bekannten Firma für Feuerzeuge, Stifte und co und einer der Hauptverkehrsstraßen einen kleinen Ruhepunkt in der Stadt bietet. Besonders schön ist es dort zwar nicht, aber ein ruhiger und grüner Ort zwischen grauen Straßen. Von dort aus gelangte ich zum "Parc animalier" wo es großzügige Außengehege für Schafe, Ziegen, Hühner und Lamas gibt - ein ganz netter Ort, ich habe auch mehrere Familien mit Kindern dort gesehen. Außerdem grenzt er direkt an ein Stück Wald, in den ich aufgrund der sich ankündigenden Dämmerung und anderen Plänen heute leider noch nicht tiefer gegangen bin.
Vorbei an einer ruhigen Wohngegend und immer weniger werdenden Häusern verlies ich die offiziellen Grenzen von Redon schließlich auf einer Straße, die rechts und links schön mit Natur umgeben ist. Schließlich gelangte ich an mein nächstes kleines "Ziel", den Canal de Nantes à Brest. Ich genoss einen schönen Blick auf weitläufige grüne Flächen von Wiesen und Bäumen der Region Morbihan, ehe ich den Weg entlang des Kanals Richtung Hafen einschlug. Das Stück zog sich angenehm in die Länge und ich fühlte mich absolut entspannt und zufrieden. Die Bäume und der Himmelt spiegelten sich wunderschön im Wasser, es war still und einfach eine schöne Atmosphäre.
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