Die Zeit vergeht wie im Flug...
Ankunft in Frankreich, ein Wochenende am Meer, die erste Arbeitswoche und viel mehr!!
Ist es wirkich erst 10 Tage her, seit ich in Köln in den Bus gestiegen und in Niort angekommen bin? Mir kommt es jedenfalls schon vieel länger vor, denn in den letzten Tagen habe ich bereits eine Menge erlebt!
Aber eins nach dem anderen: Meine Anreise verlief (mehr oder weniger) problemlos und ich wurde auch wie abgesprochen vom Bus abgeholt. Nach einem ersten "petit-déjeuner" mit Croissants ging es auf zu einer ersten Erkundungstour Niorts in die Innenstadt. Ich habe mich auf Anhieb wohl gefühlt, da eine sehr gemütliche und entspannte Atmosphäre vorherrscht. Nur an den Fahrstil der Franzosen vor allem in den vielen Kreisverkehren muss ich mich erst einmal gewöhnen.
Da meine Wohnung noch nicht fertig war, habe ich zunächst beim Präsident des Volleyball Vereins gelebt, was aber nicht weiter schlimm war, da ich so die Chance hatte, die französische Küche zu genießen.
Am ersten Wochenende ging es dann auch schon ans Meer! Der Volleyball-Verein veranstaltete diesen Wochendtrip und so hatte ich direkt die Chance, viele Spieler kennenzulernen. Das Wetter war super, der Strand wunderschön und alle waren bemüht, sich mit mir zu unterhalten. Das war leider nicht ganz so einfach,da sich meine Französichkentnisse bekanntlich sehr in Grenzen halten und dadurch entstand ein lustiges Sprachen-Wirr-Warr.
Montags geht ja für gewöhnlich der Alltag wieder los. So auch für mich. In dieser Woche bin ich zu verschiedenen Trainings unterschiedlichster Altersklassen - benjamins, minimes, cadets - mitgegangen und habe einen Einblick in meine zukünftigen Aufgaben erhalten. Es hat bereits sehr viel Spaß gemacht,mit den Kindern zu trainiern, obowohl es mir natürlich noch sehr schwer fällt, mich mit ihnen zu unterhalten.
Am Mittwoch war dann auch dIe Wohnung fertig und so hieß es nun raus aus derr "Vollpension" und rein in die Selbstversorgug. Ich wohne zusammen mit einer Polin, die in der ersten Mannschaft spielt und glücklicherweise auch deutsch spricht. Wir verstehen uns sehr gut und haben noch so einiges vor, um die Wohnung gemütlicher zu gestalten. Immerhin sind die Tage mit kaltem Wasser überstanden, aber wir warten noch auf einen funktionierenden Kühlschrank und eine Waschmaschine. Aber das wird schon noch werden. Die Wohnung ist nämlich sehr groß und so werden wir viele Möglichkeiten haben, sie einzurichten.
Nach diesen ersten aufregenden Tagen steht nun ein gemütliches Wochenende an, bevor es dann am Montag für mich zum On-Arrival-Training nach Angoulême geht. Darauf bin ich auch schon sehr gespannt und ich freue mich, andere Freiwillige zu treffen.
À tout á l´heure!
Caroline