Die Erwartungen wurden übertroffen
Wustrow, 06.09.2006
Wustrow, 06.09.2006
Die Idee, wieder zu reisen, war natürlich verlockend: unterwegs sein, nicht bei Papa und/oder Mama wohnen, ein bisschen die Realität kennen lernen und ein Teil von der europäischen Realität erleben.
Logischerweise bedeutet ein Freiwilligendienst die Sprache zu lernen, dank den Leuten und der Neugierde die Kultur (Traditionen, Architektur, Geschichte und Alltag) erleben. Auch nach dem Abitur, dem Studium, oder während des Studiums, ein Wunsch ist die „Arbeitskultur“ zu entdecken oder zu erweitern. Das ist die wichtigste Grundlage für den Austausch zwischen einem(r) Freiwilligen und seiner/ihrer Aufnahme-Organisation: eine berufliche Erfahrung zu entwickeln.
Nicht oft bekommt man Lust, etwas für die Umwelt zu tun. In Deutschland findet man verschiedene Projekte in diesem Bereich. Die Organisation KURVE Wustrow liegt in Wendland, eine ökologische Region. Es gibt die Möglichkeit, viel über erneuerbare Energien und Biolebensmittel zu lernen und aktiv zu werden.
Der Alltag des Freiwilligendienst war ziemlich abwechslungsreich: Neuigkeiten, EFT und MTM, Heimweh, Initiativen, Betreuung (oder nicht), und so weiter. Aber bis zum Ende bleiben – wenn die Bedingungen akzeptabel sind – ist ein Hinweis auf Verantwortung und Beharrlichkeit. Das ist ein Hinweis, dass ich (Damien Dauchet) nach einem Jahr in Deutschland, ein Erwachsener geworden bin.
Ich habe meine Ziele erreicht: Meine Sprache verbessert; etwas über die deutsche Kultur gelernt und meine berufliche Erfahrung erweitert. Ich habe sie übertroffen, weil ich jetzt froh bin, meinen Freiwilligendienst zu beenden für den nächsten Schritt: eine Arbeitstelle zu finden.
Dafür danke ich jeder Person, die mir direkt oder undirekt geholfen hat: Familie, Freunde, Entsende- und Aufnahme-Organisation und den getroffenen Freiwilligen in Deutschland und Frankreich.
Es ist noch ein Ziel offen: Deutschland in Frankreich befördern. Damien Dauchet