Die Abreise - 2.9.11
Nun war es soweit, ich musste mich von Mama und Papa verabschieden und in den Zug einsteigen, das war gar nicht so leicht... aber alles wird gut. =) Meine Reise war ganz ok und die Leute hier sind super nett!
Hallo Ihr Lieben =) <3
Hier ein kleiner Bericht aus Rotterdam - Mein Tag der Abreise und der Ankunft =)
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Es war sehr kalt am Freitagmorgen und ausgerechnet mein Zug hatte natürlich 8 Minuten Verspätung … Klasse! Bei 2 Minuten-Umsteigezeit in Amersfoort. Mehr als abwarten konnte ich nicht.
Als es hieß: Der Zug fährt ein, musste ich mich von Mama und Papa verabschieden… Das war nicht so schön. Aber ich bin ja nicht aus der Welt und wir können Skypen… und Mama und Papa haben endlich Ruhe ;-) …
Nachdem meine Fahrkarte kontrolliert wurde, sagte mir der nette Mann, dass wir die Verspätung in Bad Bentheim wieder reinholen werden. Mal abwarten…
Passend zur Grenzüberschreitung hatte ich mein Niederländischlernen auf den Ohren. Außerdem war es interessant, den neueinsteigenden Familien zuzuhören.
… Nun erreichen wir den Bahnhof Amersfoort: … ich habe nur etwas weniger als 2 Minuten zum Umsteigen. Zum Glück war der passende Bahnsteig gegenüber. Nur hätte man mir sagen können, dass die eine Hälfte des Zuges Richtung Den Haag fährt und die andere Hälfte nach Rotterdam… Wie man lesen kann, war ich also im falschen Wagon – nach 10 Minuten habe ich natürlich ;) herausgefunden, dass ich falsch bin. Also bin ich beim nächsten Halt ausgestiegen und einen Wagon nach vorne gegangen und schon saß ich im richtigen Zug =) komisch komisch….
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Als ich um 11.30 Uhr in Rotterdam Centraal angekommen bin, habe ich Jessie, Ewald und die anderen 3 Freiwilligen getroffen – ich war natürlich die Letzte … Aber zu meiner Verteidigung kann ich sagen, dass wir uns erst um 12 Uhr treffen wollten – also war ich früh genug.
Dann sind wir mit Bus zu unserem Apartment gefahren. Wir leben in einer kleinen WG zu viert… und dort musste zuerst alles geregelt werden… Wir haben ein holländisches Handy bekommen, ein Fahrrad und sooo…
(Mein 27 kg – Koffer musste 4 Stockwerke hochgetragen werden; Danke an Ewald ;-) )
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Abends saßen wir 4 Freiwillige in unserer Küche und haben uns relativ gut kennen gelernt… Durch lustige Spielchen haben wir über alle geredet. Natürlich versuchen wir alles in Englisch und wenn es nicht ausreicht, mit Händen & Füßen oder mit Geräuschen – teilweise ist es sehr witzig =).