Als Europäische Freiwillige nach Griechenland
Enli zieht es ins Mutterland der Olympischen Spiele und der Demokratie: nach Griechenland. Dort wird sie ein halbes Jahr als Europäische Freiwillige verbringen und lernt nun fleißig Griechisch.
Beim Vorbereitungsseminar meiner Organisation AFS habe ich von www.youthreporter.de gehört. Endlich habe ich es geschafft, mich hier anzumelden und ein Tagebuch zu führen.
Ich habe vor ein paar Wochen die Zusage erhalten, dass ich ab dem 1. September für sechs Monate meinen Europäischen Freiwilligendienst in Griechenland in der Nähe von Korinth leisten darf. Ich freu’ mich schon sooo arg!
Seit zwei Wochen lerne ich jetzt Griechisch mit so einem tollen Schnellkurs „Griechisch für Selbstlerner“ (oder so ähnlich). Mittlerweile kann ich zwar mehr als nur drei Worte, aber für eine ganze Unterhaltung reicht es noch lange nicht.
Die Sprachprobleme sind meine Hauptsorge am Auslandsaufenthalt. Zwar sollen viele Griechen anscheinend Englisch oder sogar Deutsch können, aber was, wenn nicht? Ich versuche mir dann immer einzureden, dass es schon irgendwie gehen wird, aber die Ängste davor kommen immer wieder auf. Aber... es wird schon irgendwie gehen. :)
Leider (oder auch Gott sei Dank) sind die Griechen wie viele Südländer eher locker und haben es nicht eilig. Deshalb weiß ich leider noch nicht viel über mein Projekt, E-Mails werden scheinbar nicht sehr schnell beantwortet. Aber das gibt mir die Aussicht auf ein eher stressfreies halbes Jahr in Griechenland, in dem ich hoffentlich die entspannten Vorzüge genießen kann und dann eventuell auch nach Deutschland mitnehmen werde. So eine Siesta soll ja bekanntlich gesund sein. Aber ob das auch in Deutschland realisierbar ist?
So, das reicht jetzt mal für den ersten Eintrag. Er ist sowieso schon relativ lang geworden.
Geht von Euch sonst noch jemand nach Griechenland? Dann meldet Euch doch bei mir!