Verrückt nach Catan
Montagmorgen (20.3.) kam ich dann wie üblich um 10 nach Ahoy… Gut, diesmal 15 Minuten später, da ich aufgrund des schlaflosen Wochenendes diese Nacht etwas zu lang geschlafen hatte. :-) Nach dem ich mit Sven die Flaschen für den Lieferanten sortiert hatte, haben wir noch ein bisschen Pierlala aufgeräumt, was an diesem Montag erstaunlich schnell ging, da schon jemand vor uns wundersamer Weise Sonntag die Bar sauber gemacht hatte.
Montagmorgen (20.3.) kam ich dann wie üblich um 10 nach Ahoy… Gut, diesmal 15 Minuten später, da ich aufgrund des schlaflosen Wochenendes diese Nacht etwas zu lang geschlafen hatte. :-) Nach dem ich mit Sven die Flaschen für den Lieferanten sortiert hatte, haben wir noch ein bisschen Pierlala aufgeräumt, was an diesem Montag erstaunlich schnell ging, da schon jemand vor uns wundersamer Weise Sonntag die Bar sauber gemacht hatte.
Danach mache ich ja gewöhnlich die Registrierung vom letzten Freitag, aber dieses Mal konnten wir den Laptop nicht finden. Seit dieser Woche müssen auf Anweisung des Bürgermeisters / der Gemeinde nicht nur die Ausweisdaten erfasst werden, es muss auch das Bild vom Ausweis digital erfasst, das heißt gescannt werden. Dafür steht oben am Eingang vom Zolder ein neuer Computer. Aber den Laptop hatten sie trotzdem noch zum Datenerfassen benutzt und der war nun weg! Also keine Registrierungsarbeit für mich an diesem Tag. Dafür habe ich die Internetseite von AHOY aktualisiert und die Aktivitäten der Osterferien hinzugefügt.
Abends war dann wieder Sprachkurs. Diesmal haben wir die verschiedenen Bezeichnungen von Familienmitgliedern und Körperteilen gelernt, außerdem die Verneinung und ein paar andere Sachen. Als mich Marie wieder mit nach Antwerpen zum Rooseveltplaats mitgenommen hatte, wo mein Bus abfährt, waren wir diesmal eigentlich pünktlich. Aber der Bus ist schon angefahren und stand an der roten Ampel. Ich hab an die Tür geklopft, aber der Busfahrer hat nicht im Geringsten daran gedacht noch auf zu machen, obwohl der Bus fast eine Minute an der Ampel stand. War echt total nett! :-( Da stand ich nun noch eine halbe Stunde auf dem Busplatz rum, um auf den nächsten Bus zu warten, nur weil der nicht mal schnell noch die Tür aufmachen wollte!
Am Dienstag (21.3.) war ich mit Stijn im Makro shoppen. Wir haben allerlei Kram für Ahoy (Büromaterial, Putzmittel, usw.) und Essen für den „Megavergaderdag“ (das monatliche große Meeting) gekauft. Sonst stand noch ein bisschen Büroarbeit auf dem Plan. Weiterhin habe ich ein bisschen mit Sven geplaudert und wir haben uns über die Aktivitäten der Osterferien unterhalten. So habe ich zum Beispiel die Verantwortung für das „Medewerkerzwemmen“ (Schwimmen mit all unseren Jugendlichen), die Paashaas-Fuif (wörtlich übersetzt Osterhase-Fete) und den „Jaarmarkt“ (dort werden wir einen Stand haben und Ahoy vorstellen und Essen/Trinken oder so verkaufen)übertragen bekommen.
Mittwoch (22.3.) war ich vormittags eine Runde bummeln im Shopping Center in Wijnegem. Diesmal habe ich mich in dem riesigen Gebäude sogar einigermaßen zurecht gefunden. Das was ich wollte, eine neue schwarze Strickjacke und einen Jeansrock, habe ich diesmal auch bekommen. Am Nachmittag war ich dann wieder in Ahoy. Da wir den Laptop für die Registrierung nicht wieder finden konnten, habe ich mich dann hingesetzt und alle Adressen aus den freitags gescannten Ausweisen abgeschrieben.
Mittwochabend habe ich wieder in Pierlala getappt (Bar). War diesmal auch wieder ganz lustig. Wir haben zunächst eine Runde Fernsehen geguckt (den Film „The Beach“), später kamen auch Bart L, Stijn und Sven vorbei. Stijn und Sven konnten es mal wieder nicht lassen und haben mich wie verrückt durchgekitzelt. Scheint hier zur Lieblingsbeschäftigung zu werden: Tina kitzeln! Außerdem haben wir natürlich noch geschwatzt, eine Runde UNO gespielt und Spaß gehabt. Diesmal konnte ich sogar schon um halb zwei schließen und Stijn hat mich noch nach Hause gebracht.
Donnerstag (23.3) habe ich dann damit angefangen, meine Aktivitäten besser auszuarbeiten. So habe ich für das Schwimmen nach ein paar Spielen im Internet gesucht und mir Gedanken zur Fuif und zum Stand auf dem Jahrmarkt gemacht.
Freitag (24.3.) habe ich mit Sven an einer Kampagne zum Thema Respekt für Frauen gearbeitet. Wir haben Bilder im Internet gesucht, uns Slogans ausgedacht und alles in Postern zusammengestellt. Außerdem war ich noch schnell im Supermarkt, um frisches Gemüse für das Essen am Sonntag zu kaufen. Am Abend habe ich oben in Zolder getappt. Normal sind wir zu viert in unserer Tap-Gruppe, aber Jane konnte nicht (das wussten wir schon lange) und Freitagnachmittag habe ich auch noch von Naomi gehört, dass sie nicht kommen kann und Gilla hat gesagt, sie kann erst um neun halb zehn kommen. So war ich also den Abend zunächst alleine an der Bar. Zum Glück waren am Anfang nicht ganz so viele Leute da und so gegen neun ist Stijn vorbei gekommen mir zu helfen. Dreiviertel zehn kam auch Gilla endlich und wir haben ein bisschen rumgealbert und uns über die Leute in Ahoy unterhalten, wobei ich wieder sehr interessante und lustige Stories zu hören bekommen habe. Nach der Party stand um zwei Uhr dann noch Aufräumen und Saubermachen auf dem Plan und dann konnte ich endlich nach Hause radeln.
Samstagmittag (25.3.) nach dem Aufstehen um eins :-) habe ich gemütlich gefrühstückt. War an diesem Tag allein zu Hause, Jane und Leen waren in Gent zu einem Infotag, da Jane ab Herbst in dort studieren will, Tille war bei ihrer Freundin, Liese war zu einem Scouts-Weekend und Luc war auf Arbeit. Am Abend so gegen acht kam Sven mich und Jane abholen. Wir haben einen Catan-Abend mit Stijn bei Sven veranstaltet. Jane war ziemlich müde, da sie Freitag bis früh auf einer Party war und dann gleich mit ihrer Mum nach Gent gefahren ist. Sven hat sie deshalb schon um zwölf nach Hause gebracht. Bart V kam auch noch vorbei und wir haben bis um vier (eigentlich fünf, wegen der Uhrumstellung) Catan und Carcassonne gespielt. Stijn hat mich dann noch heim gebracht. War insgesamt total lustig und ich freu mich schon auf’s nächste Mal ;-)