The first days
So, nun werde ich einmal von meinen bisherigen Erlebnissen und Eindrücken schreiben. Ich kam am Sonntag sehr gut an. Die Flüge von Karlsruhe nach Dublin und anschließend nach Cork waren angenehm. Es war genial zu sehen, wie klein auf einmal alles wird. Die Häuser, Dörfer und Städte. Alles wird plötzlich überschaubar. Das Größte wird innerhalb von wenigen Sekunden winzig. Von oben betrachtet ist alles übersichtlich. Da kam mir nur in den Sinn, dass wir uns genau so in bestimmten Situationen verhalten sollten. Uns über die Dinge stellen und nicht in ihnen stehen bleiben. Wie Gott wohl erst einen Blick über alles hat?
So, nun werde ich einmal von meinen bisherigen Erlebnissen und Eindrücken schreiben. Ich kam am Sonntag sehr gut an. Die Flüge von Karlsruhe nach Dublin und anschließend nach Cork waren angenehm. Es war genial zu sehen, wie klein auf einmal alles wird. Die Häuser, Dörfer und Städte. Alles wird plötzlich überschaubar. Das Größte wird innerhalb von wenigen Sekunden winzig. Von oben betrachtet ist alles übersichtlich. Da kam mir nur in den Sinn, dass wir uns genau so in bestimmten Situationen verhalten sollten. Uns über die Dinge stellen und nicht in ihnen stehen bleiben. Wie Gott wohl erst einen Blick über alles hat?
Der Himmel ist faszinierend. Eine Decke aus weißen Wolken lag unter uns; wie eine Schneedecke. Es glich einem Schneefeld mit kleinen Schneebergen, einem endlosen Federbett, in das man am liebsten rein springen und darin liegen bleiben möchte. Auch die Sonnen war beim Landen gigantisch. Wie sie den Himmel in den unterschiedlichsten Farben einfärbte. Einfach unbeschreiblich. Vor allem war ich sehr beeindruckt, als wir durch die weiße Wolkenschicht hindurch flogen und es unter ihr plötzlich viel dunkler war. Da bemerkte ich erst, dass es doch später als erwartet war.
Gegen 23 Uhr kam ich in die Familie, bei der ich wohne. Sie besteht lediglich aus Sharon (25 Jahre) und deren 7-jährigem Sohnes Dean. Bisher habe ich noch nicht soviel mit ihnen gemacht, da ich sehr beschäftigt und meist nicht zuhause bin. Aber sie scheinen ziemlich nett zu sein.
Obwohl ich erst zwei Tage da bin, habe ich einiges erlebt. Um es für Euch einfacher zu machen, solltet Ihr noch wissen, dass wenn ich von "WIR" schreibe, ich meist Geoffrey, einen 22-jährigen Freiwilligen aus Nordfrankreich, und mich damit meine.
Miriam is a lovely woman, die für uns zuständig ist und mit der wir drei Tage in der Woche im PAKT-Programm (=parents and kids together) zusammenarbeiten werden. Nächste Woche werden wir die Nachmittage vorbereiten, bei denen es in der ersten Zeit hauptsächlich um Europa und bestimmte Länder gehen soll. Zuerst wird es eine "Irish-Week", dann eine französische und deutsche Woche geben, die wir organisieren werden. Bin daher jetzt schon in Gedanken am überlegen, welche typisch deutschen Dinge ich mit den Kids im Alter von 6 bis 12 Jahren machen kann. Wer eine Idee zu leicht lernbaren Liedern, einer typisch deutschen Spezialität oder Spielen hat, darf sich natürlich gerne bei mir melden. Freue mich über Vorschläge!
Gestern lernten wir einige Mitarbeiter von YMCA kennen. Wir saßen zusammen, tranken Kaffee, had some tea and ate SCONES. Es war total nett. Die Menschen sind hier so aufgeschlossen und entgegenkommend. Wir bekamen verschiedene Infos bezüglich unseres Englischkurses und der Arbeit, die wir machen dürfen. Drei Tage in der Woche werden wir im PAKT-Programm arbeiten und einmal in der Woche in Bandon im Youth Information Centre sein. Je nachdem was ansteht, werden wir versuchen auszuhelfen.
Nachmittags schauten wir uns Ballincollig an, die Stadt, in der ich arbeite und wohne. Sie ist meiner Meinung nach genau das richtige für mich. Nicht zu gross (obwohl 40.000 Einwohner schon eine ganze Menge sind!) und hat alles was man benötigt. Viele Läden und vor allem GRÜNE Wiesen, die das ganze Jahr über diese Farbe besitzen. Es ist einfach nur schön dies zu sehen. Von 15.30-17.00Uhr waren wir bei einer älteren Frau, die uns einiges über Ballincollig erzählte. Sie war so friendly and told us all we wanted to know. Es gab eine weitere Spezialität, die sie extra für uns gemacht hatte: SODABREAD. Sowohl das weiße und dunkle. Es war köstlich.
Heute sind wir zusammen in Cork-City, um die Stadt ein wenig kennen zu lernen und auch um eine weitere Einrichtung von YMCA zu sehen. Ruth, eine Freiwillige aus der Slowakei führte uns durch die Straßen. Wir waren z.B. in der Universität, die aufgrund der riesigen alten Gebäude sehr beeindruckend war, in einem Museum, das über Irlands Geschichte einiges ausstellt, im Park,...
Das Wetter ist bisher total schön. Anscheinend hatte es in der letzten Zeit nur noch geregnet. Doch seit wir hier sind scheint nur die Sonne. Ich liebe es, Englisch zu reden und würde am liebsten auch auf Englisch schreiben. Da aber leider nicht jeder Englisch kann, werde ich es vorerst nicht tun! Obwohl ich nicht genau weiß, wie gut oder schlecht mein Englisch ist, wurde ich am ersten Tag mehrmals von verschiedenen Leuten gelobt, dass es ziemlich gut sei. Aber es wird noch besser - vielleicht sogar fast perfekt - werden. :-)
Das war es vorerst. Seid alle ganz lieb gegrüßt und gesegnet. Werde Euch auf dem Laufenden halten, von meinen Arbeiten mit den Kids berichten. Aber Ihr könnt davon ausgehen, dass es mir gut geht, auch wenn ich mich nicht unbedingt regelmäßig melden werde. Versuche es zwar, aber bin mir noch unsicher, wie es aufgrund des Internetzugangs möglich ist.