Party
LettlandElli macht nicht nur Lettland unsicher, sondern am Wochenende auch Riga. Dort geht es auf Entdeckungsreise durch die Stadt und sie lernt Einiges über die Deutschen und die Letten.
Wieder ist ein Wochenende vergangen und wieder habe ich Lettland unsicher gemacht.
Am Freitag ging's nach Riga um dort dann erstmal genüsslich in einen McDonalds Burger zu beißen.
Dann ging's zu unserer Unterkunft in einen alten Sowjetblock.
Am nächsten Morgen, frisch erholt, mit Rückenschmerzen vom harten Parkettboden und gestärkt mit Pfannkuchen, machten wir uns auf den weg in die City.
Dort gab's wie immer viel zu entdecken, tolle Läden und den riesigen Zentralmarkt, auf dem es einfach alles im Überfluss gibt. Die Riesenmengen Obst und Gemüse haben mich staunen lassen.
Nach einer Stärkung in einer Pizzeria, ging's weiter zur Skyline Bar. Einem Café im 26. Stockwerk eines Hotels. Von dort aus kann man ganz Riga von oben sehen und wir haben den Sonnenuntergang sehr genossen.
Danach noch eine kurze Stärkung.
Und ich habe festgestellt: Riga ist sooo klein. An jeder ecke trifft man vertraute Gesichter. Jede menge Freiwillige sind dort unterwegs.
Mit den Mädels ging's dann weiter in die erste Bar, wo wir den schwarzen Balsam probiert haben und ich muss sagen, ist gar nicht so schlecht.
Und weiter durch die Stadt, mit noch mehr Leuten auf der Suche nach einer geeigneten Bar. Nach einigen Rückschlägen entschlossen wir uns in die berüchtigte French Bar zu gehen, wo sich allerhand Nicht-Letten aufhalten sollen.
Und es stimmte. In einem winzigen Kellerraum drängten sich viele Leute dicht an dicht, vom Schweizer bis zum Neuseeländer.
Und man kommt mit so allerhand Leuten ins Gespräch und lernt dazu:
1. Alle Nicht-Deutschen lieben das Oktoberfest
2. Ich bin wohl die einzige Deutsche, die kein Bier mag
3. Besoffene Letten sind nicht sehr angenehm... aber spendabel!
Und so ging unser Abend zu Ende.
Am nächsten Tag haben wir uns dann nur noch zum Zug geschleppt und waren froh endlich wieder zu Hause zu sein.
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