Mitanand Open Air – Fluechtlinge werden Freunde
Mitmachen: Auf der Bühne sind alle offen und wollen gemeinsam mitwirken.
Am 9. September 2017 sind wir ganz (fleißig) früh aufgestanden. Ich bin mit Amaurine mit der Straßenbahn Nr. 5 zum Hauptbahnhof gefahren. Dort erwartete uns der Bus unter der Leitung von Christian. Manche Teilnehmer waren schon da und andere sind nach fünf Minuten gekommen. Wir haben ein Gruppen-Foto gemacht, sind dann los Richtung Karlsfeld in München gefahren. Wir waren am Anfang ein bisschen müde, da es noch zu früh war. Aber auch voller Begeisterung darüber, was das „OpenAir Mitanand“ Festival mit sich bringen würde.
Auf dem Weg haben wir uns kennengelernt, manche waren Studenten, andere Freiwillig oder Trainer. Es war für uns egal, woher jemand kam, und es war auch egal, ob jemand jünger oder älter war als wir. Wir wollten einfach Spaß haben, neue Leute kennenlernen, da das Festival uns mehr neue Perspektiven über Deutschland öffnen sollte.
Bei unserer Ankunft im Karlsfeld bei dem Mitanand Festival waren wir ganz erstaunt über die schöne Bühne und über die Gestaltung der Umgebung. So bunt war es, Zelte von verschiedenen Verbänden und Gesellschaften waren einen Tag vorher für diese Veranstaltung vorbereitet worden. In jedem Zelt befanden sich kleine verschiedene Workshops und Spiele, Infos und Ratschläge. Es gab auch ein großes Zelt, wo sich Teilnehmer über bestimmte Themen unterhielten. Eine große Hauptbühne und eine andere kleine Bühne waren für Musikbands vorbereitet. So viele Leute waren da, aus verschiedenen Ländern. Das Essen lohnte sich, ein buntes gemischtes Angebot an drei verschiedenen Orten widmete sich z.B. Speisen wie Kuskus, Crêpe, Hamburger, Spaghetti und vielen verschiedenen Getränken.
Wir haben einfach relaxt und die Zeit genossen, mal am See neben der Veranstaltung, mal haben wir getanzt, gespielt oder uns unterhalten. Wir haben auch unsere kleine Bühne gebaut, wo wir zusammen bekannte Lieder mit Dante und Hadi gesungen haben.
Die Veranstaltung lohnte sich so sehr, da Leute sich unterhalten haben, Geflüchtete sich heimisch fühlten und sich integrieren konnten.
Ganz herzlichen Dank an den Bezirksjugendring Unterfranken!
By Mehdi BLIDI