Meine ersten Eindrücke von Hydon Hill und Godalming

Endlich konnte ich die Motivation finden, meinen ersten Blogeintrag zu schreiben! Ich muss deswegen jetzt viel nachholen.

Als ich in Hydon Hill ankam, wurde ich herzlich aufgenommen. Auch die Arbeit mit den Menschen mit Beeeinträchtigungen macht mir viel Spaß. Die meiste Zeit spielen wir Kartenspiele und einmal am Tag lösen wir das neuste Codeword aus der Zeitung. Leider kann ich im Moment aufgrund meines fehlendes Policechecks nicht arbeiten aber mehr dazu in einem anderen Blogeintrag. 
Ich lebe in einem Chalet neben dem Hauptgebäude indem ich arbeite und viele des Staff Teams leben auch auf dem Gelände. Bald leben auch zwei weitere Freiwillige mit mir hier zusammen. Dazu kommen auch noch zwei vom Staff Team. Mit fünf Zimmer und zwei Bädern sollte das aber kein Problem werden. Ich freue mich schon endlich nicht mehr alleine zu wohnen. Allein in so einem älteren Chalet kann es schon gruselig sein. Um mich herum ist eine schöner Wald. Ich sah vor meiner Tür schon des öfteren einem Fuchs vorbeilaufen. Auch sind natürlich Kaninchen und Eichhörnchen vertreten. Selbst einen Dachs habe ich gesehen. Das ist wirklich etwas, was ich an diesem Ort liebe.
Zum Staff Team besteht aus Menschen von aller Welt. Polen, Ungarn, Phillipinen und viel mehr Länder sind vertreten. Ich liebe den internationalen Kontakt. Es ist wirklich interessant sich über Sitten und Traditionen auszutauschen.
An meinm ersten Wochenende besichichtigte ich die kleine Stadt Godalming. Leider lebe ich aber eine Stunde zu Fuß von dem Godalming und somit auch von der Zugstation weg. Die einzigen Wege sind einmal auf der Country Road zu laufen, die so schmal ist, dass kaum zwei Autos nebeneinander passen und kein Fußweg hat oder der Weg durch den Wald, den ich da noch nicht kannte. Ich lief auf der Country Road und beschloss aber sofort das nicht zu wiederholen. Es war einfach nur erschreckend wie schnell und nahe die Autos an dir vorbeifahren. 
Mit vielen kleinen Charityshops und süßen Cafés ist Godalming eine typische englische Kleinstadt. Die Menschen hier lieben ihre Charityshops. Jedoch habe ich auch ein guten Buchladen für mich gefunden. Es gibt dort auch ein sehr kleines Museum in dem ich war. Ich war außerdem in der schönen Kirche in Godalming 
Trotz des Trips nach Godalming fühle mich mich am ersten Wochenende doch ziemlich alleine, da meine Mitbewohnerin Juri, die ihren Freiwilligendienst leider schon beendet hat, verreist war und ich sonst noch niemanden wirklich kannte. Deshalb beschloss ich, am nächsten Wochenende nach London zu gehen. Mehr dazu in meinem nächsten Blogeintrag. :)