Mein On-Arrival Training
Dieser Artikel handelt von meinem On-Arrival Training, welches im September stattgefunden hat und mir die Möglichkeit gegeben hat mit vielen Leuten aus Europa in Kontakt zu kommen.
Anfang September ungefähr 2 Wochen nach meiner Ankunft in Belgien hat mein On-Arrival Training stattgefunden.
Von Montag bis Samstag hatte ich die Möglichkeit verschiedenen junge Leute aus ganz Europa kennenlernen zu dürfen und mich mit Ihnen über unsere Projekte und Erfahrungen in Belgien austauschen zu können. Auch wenn wir doch recht viele Leute gewesen sind (30-50 junge Leute), welche alle eine unterschiedlche Vorbildung genossen haben und mit unterschiedliche Normen und Werte großgeworden sind haben wir uns gut verstanden. Vorallem dardurch, dass wir alle so verschieden sind konnten wir viel voneinander lernen und interessante Gespräche und Diskussionen führen.
Auch wenn wir alle sehr verschieden sind - und individuell sind, haben wir etwas gemeinsam. Wir haben unser gewohntes gemütliches Leben Zuhause verlassen, um ein neues Abenteuer zu wagen. In einem Land mit einer uns mehr oder weniger unbekannten Kultur. Mit dem Ziel mehr über uns zu lernen, neue Fähigkeiten zu erlernen, neue Leute kennenzulernen, anderen zu helfen,etc.
Meiner Meinung nach ist dieses Training eine gute Gelegenheit, um neue Kontakte zu knüpfen, da man meistens erst am Anfang seines Freiwilligendienstes steht. Es heißt ja schließlich "On-arrival Training" ;) Mit eingen meiner neuen Freunde habe ich auch schon den ein oder anderen Ausflug unternommen z.B. nach Brügge oder Antwerpen. In Plannung stehen aber noch einige Aktivitäten. Dank der tollen Leute freue ich mich auch schon diese in den kommenden Monaten wiedersehen zu können- entweder bei einem gemeinsamen Erlebnis. Spätestens aber bei meinem Mid-Term Training.
Aber natürlich geht es nicht nur darum neue Leute kennenlernen zu können. Natürlich hatten wir auch einen ausgefüllten Tagesablauf mit verschiedenen Programm. Dieses sollte uns mehr über Belgien lernen, aber auch über das Lernen an sich und über unsere Zielsetzung (Was haben wir uns vorgenommen? Was möchten wir lernen? Ziele? Bis wann wollen wir diese erreicht haben? ...?)
Am Donnerstag haben wir einen Projekttag veranstaltet. Jede Kleingruppe hat sich einen Themenschwerpunkt gesetzt und diesen versucht klar zu definieren. Es ging zum einen darum etwas neues kennenlernen zu können, aber auch darum etwas für sich selbst mitzunehmen. Themen waren dabei zum Beispiel: lokale Musikinstrumente, kaufen die Menschen lokal ein, Strand säubern oder die Wallonie und Flandern.
Meine Gruppe hat sich mit Brüssel beschäftigt. Wir haben einen Kurzfilm über die weniger touristischen Viertel von Brüssel gedreht. Damit wollten wir aufzeigen, dass es sich auch lohnt diese Viertel zu besuchen. Außerdem wollten wir wissen, wer dort lebt und warum einige Viertel schlecht angesehen werden. Mir hat dieser Tag gut gefallen, weil es sehr lehrreich war, vorallem weil uns die Leute freundlich aufgenommen haben und uns einiges erzählt haben.
Brüssel gefällt mir besonders gut, da jeder Stadteil einzigartig ist und seine eigene Geschichte erzählt. Wenn man auf der Straße unterwegs ist kann man die verschiedensten Sprachen hören und die verschiedensten Kulturen näher kennenlernen. Es gibt immer etwas neues zu entdecken. Ich werde der Stadt sicher noch den einen oder anderen Besuch abstatten!
Am Freitagnachmittag habe ich mit einigen meiner Mitfreiwilligen noch einen Spaziergang durch den Park unternommen. Für mich war es sehr schön wieder in der Natur zu sein und einfach mal wieder ab schalten zu können. Glücklicherweise hatten wir echt warmes und sonniges Wetter. Dies war ein echt gelungener Abschied.
Am Samstag ging es nach einem letzten Zusammensein beim Mittagessen schon wieder zurück. Im Gepäck mit vielen neuen Eindrücken und Werkzeuge,welche uns an die Hand gegeben worden sind.