Mein erster Report aus Dresden
Dresden ist eine schöne Stadt, in der Nähe von der tschechischen Grenze, auch von Tschechen reich besiedelt und besucht. Ich bin keine Ausnahme! Nach dem Hochschulstudium habe ich mich für EVS im Bereich der tschechisch-deutschen Beziehungen entschieden. In Venedig von Ost lebe ich seit vier Monate und habe paar Bemerkungen gesammelt, die ich dir mittteilen will. Anders gesagt, Schiller lebte hier fünf Jahre und fand hier Inspiration für seine Werke. Warum nicht ich? Ich verdiene mir zwar noch keine Gedankenstätte oder keinen Klaraplatz, trotzdem teile ich meine Erfahrungen aus Dresden mit.
Erster Punkt. Kulturschock. Es kam keiner. Die Mentalität der hiesigen Leute ist die gleich wie bei uns, nur in der Pünktlichkeit sollten wir uns alle von den Deutschen inspirieren lassen. Was aber vielen fehlt, ist die Bewusstsein über uns, Tschechien. Wenn ich immer Kleingeld für die Antwort bekommen würde, dass ich aus Osteuropa komme, wäre ich eine Millionärin.
Zweiter Punkt. Sprachhindernisse. Sind keine. Wenn du deutsche Sprache und Literatur studierst, hast du keine Probleme, in Deutschland zurecht zu kommen. Trotzdem aber musst du Sächsisch ein bisschen lernen/zuhören lernen, um zu verstehen.
Drittens - Sport. Ja, meine lieben Sportliebhaber, in Dresden gibt es auch viele Sportzentren, Sportvereine u.v.m., sowie gute Bedingungen um zu laufen. Der Elberadweg lockt an jedem Tag, bei jedem Wetter die Läufer/Fahrräder, die schöne Aussicht auf die Altstadt und Schlösser zu genießen. Ein großes Muss ist hier auch Fahrradfahren. (Nicht nur)der Elberadweg wird zu der Stadtader, die tagtäglich viele Leute in die Arbeit/Schule/Uni liefert. Und vergiss nicht ein gutes Schloss, denn es auch hier Diebe gibt. Ich bin so ein trauriges Paradox-Beispiel, denn nachdem ich mich nach Jahren für das ordentliche Fahrradschließen entschieden hatte, wurde mein Fahrrad aus dem geschlossenen Innenhof gestohlen. Ja Pech. Oder krass, wenn du sächsisch willst.
Der Herbst ist hier bunt, so wie das Kulturangebot. Und wenn du noch dazu in einer Organisation arbeitest, die viele Veranstaltungen macht, hast du Glück und freie Karten zur Verfügung. Andererseits hast du auch Pech, denn du keine Freizeit hast, weil es so breites Angebot an Kulturveranstaltungen gibt, dass du dich jeden Abend aus der ganzen Auswahl von Veranstaltungen auswählen willst. Die einzige Entschuldigung für die Abwesenheit bei einer Veranstaltung ist für dich nur die Anwesenheit bei einer anderen. Aber auch vor den herbstlichen Kulturtagen war in Dresden auch viel los. So zum Beispiel fast in jeder Woche gab es hier ein Straßenfest, was ich auch sympathisch finde, denn immer ist eine Gelegenheit zu feiern!
Weihnachten steht schon vor der Tür, so kann ich selbstverständlich nicht die Dresdner Weihnachtsmärkte nicht vergessen, die sich unter die zehn schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands zählen. Und dann sehen wir! Eine kurze Dokumentation kannst du auch bei mir auf Instagram finden, als @k.laara (Klára G.) bin ich hier.
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