Immer mehr Müll landet im Meer

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09.10.19, 12:08
Hallo Annika, ich habe Deinen Artikel mit Freude und Sympathie gelesen und ich bin auch der Meinung, daß der Konsument das Nahrungsmittel stärker wertschätzen sollte ... Es scheint mir aber so zu sein, daß die Entwicklung bereits so weit fortgeschritten ist, daß es eine immer grössere Anzahl von Bürgen gibt, die unter Nahrung eher Fertigprodukten verschiedenster Art verstehen , die auch das Gefühl dafür verloren haben, was es bedeutet zu säen und zu ernten . Das ist bedauerlich, aber meines Erachtens eine Folge der industriellen Produktion von Nahrungsmitteln und der Produktion und Verteilung von Nahrungsmitteln unter den Bedingungen des kapitalistischen Systems. Ein Nahrungsmittel wird nach den gleichen Regeln erzeugt und verteilt wie jedes andere Industriegut auch und verliert mit dem Überfluß auch seine "Heiligkeit" ... Wir werden uns eine andere Organisationsform für die wichtigen Dinge des Lebens zulegen müssen . Noch wissen wir nicht wie die aussehen muß . Aber solange es noch junge Menschen gibt, die das Gefühl fpür wahre Werte nicht verloren haben gibt es noch Hoffnung. Alles Gute für Dich. Herzliche Grüße Udo
Udo Prochowski
09.10.19, 12:08
Hallo Udo, vielen Dank für deinen Kommentar, da seh ich mal, dass der Artikel tatsächlich gelesen wird. Und dann auch noch zum Denken anregt, das finde ich super. Danke dafür! Ja, viele Menschen greifen sicher öfter zu Fertigprodukten, als selber den Kochlöffel zu schwingen. Es ist eigentlich wirklich richtig schade, wenn jemand nicht wissen will, was er isst. Da kann so viel Blödsinn mit getrieben werden, pur sind Lebensmittel doch meist am besten. Ohne tausende von Zusätzen. Es ist sicher nicht leicht, aber vielleicht kann man ja doch noch irgendwie die Menschen zu einem Umdenken bewegen. Immerhin hat ein Teil ja bereits begriffen, welche weitreichenden Folgen unsere Handlungen nach sich ziehen. Nur leider noch zu wenige. Aber ich denke die Hoffnung geht nie verloren und am Ende hat jeder die Freiheit für sich und seine Umwelt einzustehen und auch die Freiheit diesbezüglich eine Entscheidung zu treffen. Noch einmal vielen, vielen Dank für deinen Kommentar. Liebe Grüße an dich und alles Gute, Annika
Annika_1990
Annika_1990
09.10.19, 12:08
Hi Annika, ich finde deinen Artikel wirklich gut recherchiert! All diese Gedanken sind mir selber schon durch den Kopf gegangen und dementsprechend ist es schön zu wissen,dass es auch viele andere Leute gibt, die darüber nachdenken, was sie essen und was sie wegschmeissen. Das mit dem Containering habe ich schon mal gelesen und finde es ist eine gute Protestbewegeung gegen die Grosskonzerne und zusätzlich gut für den Geldbeutel. Noch ist es in Deutschland nicht verboten zu Containern, aber bei Entdecken kann eine Ermahnung erfolgen, weil man sich auf einem Privatgrundstück aufhält. Noch besser wâre natürlich wenn die Grosskonzerne einfach ihre "abgelaufenenen" Produkte an gemeinnützige Organisationen wie die Tafel spenden würden, so wie es schon andere tun. Lg, Alma
Alma