GMX, SchülerVZ, StudiVZ, Skype
Alexen geht es prima: Sie findet sich gut in ihrem Projekt und dem Ort zurecht, und auch Freunde und Familie sind nicht ganze so fern - es gibt ja genug Möglichkeiten, Kontakt aufzunehmen.
Egal wie, egal was, Hauptsache Kontakt zu meinen Eltern und Freunden halten.
Zum Glück ist das hier in meinem Youth Centre alles unproblematisch gegeben und kostenlos, versteht sich. Sogar die Schlüssel wurden mir anvertraut, so kann ich ohne Probleme auch einiges außerhalb der Öffnungszeiten erledigen, wovon ich bis jetzt, bis auf heute, noch keinen Gebrauch gemacht habe.
Im Ort hier finde ich mich sogar schon ein wenig zurecht. Es macht mich stolz, dass ich immerhin schon den Weg Youth Centre-Supermarkt-meine Wohnung-Thermalbad drauf habe. Bald bekomme ich mein Fahrrad, damit ich mal einen Trip zum nahe gelegenen See oder zur ungarischen Grenze unternehmen kann.
Busse sind auch sehr günstig (drei Euro für eine Fahrt von einer Stunde und dreißig Minuten, das habe ich bei mir zu Hause für eine halbstündige Fahrt bezahlt), dafür fahren sie auch wann sie wollen.
Aber egal, alle meine Freunde und meine Eltern melden sich, ich fühl mich pudelwohl und heimisch. Kulturschock? Ich will nicht sagen nie, aber zurzeit (noch) nicht.