Feine Teewurst
Der König war in der Stadt! Ich war ein Wochenende in Berlin und wir habe wieder eine neue Stadt gesehen! Spannung und Action pur!
Es ist 7 Uhr morgens an einem Sonntag. Ich sitze vor meinem Schreibtisch und warte darauf, dass ich endlich loslegen kann diesen Blog zu schreiben. Aber erst einmal muss noch meine Handcreme einziehen. Auch wieder ein erstes Mal Moment: Handcreme kaufen! Zwar hatte dieser nicht viel Adrenalin oder Spannung, aber ich lernte viel. Wie zum Beispiel dass es Anti-Aging Handcreme gibt. Das heißt, dass man immer noch mit 68 Jahren, neben der Rente als Handmodel arbeiten kann. Ich zog dies in Erwägung, aber diese Creme roch nicht so gut. Deswegen habe ich jetzt eine die nach warme Vanille riecht. Ja, als ob irgendjemand den Unterschied zwischen kalter- und warmer Vanille riechen kann.
Okay, genug über die Handcreme und dem fehlenden Kick beim einkaufen. Letztes Wochenende, bin ich in Berlin gewesen. Die Jugendarbeit die ich dort früher tat und wo ich noch stets ein Teil von bin, hatte ein Treffen und wollte mich dabei haben. Ich wollte eigentlich nicht nach Berlin aber, sie wollten mich gerne dabei und sagten, dass sie mir die Fahrtkosten erstatten. Gut da sagt man dann nicht nein. Ich wäre aber auch ohne die Fahrtkostenrückerstattung zum Treffen gefahren.
Mein Berlin-Wochenende in Kurzform:
Am Donnerstag Abend kam ich in Berlin an. Freitag morgen hatte ich das Treffen von TEN SING. Direkt danach fuhr ich in den Tretpower Park und habe dort Freunde getroffen. Am Freitag Abend schaute ich auf dem RBB etwas über Berlins tollsten Parks (äußerst lehrreich!). Am Samstag ging ich mit Freunden auf ein Tierschutzfestival in Berlin. Am Abend gingen wir feiern und haben bei dem frechsten Dönerverkäufer Berlins Döner gekauft. Sonntag gingen meine Schwester und ich zu unseren Großeltern Mittagessen. Am Abend war Familienzeit. Montag morgen ging es wieder zurück.
Hui, kurz und informativ! Genauso wie Maras Blog (hier der Link: http://spottingadventures.blogspot.nl)
Es hat schon letzte Woche begonnen und nun wurde es nur noch mehr. Zwolle wurde zunehmender Orange. Alle Schaufenster wurden geziert von Orangenen Elementen. Ganze Häuserfassaden wurden mit Bannern zugegangen und im Stadtzentrum wurde sogar ein riesige Krone aufgebaut. Grund dafür war der Koningsdag (der Geburtstag von König Willem). Am 27.4 hat der gute Willy Geburtstag und dieses Jahr wollte er in Zwolle feiern. Das Bedeutete, dass sich die Bewohner noch einmal extra mühe gaben, weil es natürlich eine riesige Ehrung ist, wenn der König entscheidet in Zwolle seinen Geburtstag zu feiern. An dem Koningsdag werden dem König die Besonderheiten der Stadt und auch des ganzen Bundeslandes gezeigt die er besucht. Es läuft durch die Stadt, es gibt eine Parade und Musik. Insgesamt ist er nur 4 Stunden in der Stadt, aber danach geht es noch weiter mit Konzerten in der ganzen Stadt. Timi, Mara und ich gingen auch in die Stadt um den König zu sehen. Dort erfuhren wir, dass nicht nur der König sondern die gesamte Sippschaft da war. Also auch alle Geschwister und und Töchter. Wir standen an einer Stelle, wo wir weniger Menschen vermuteten. Dies war nämlich wichtig damit Timi und Mara was sehen konnten. Manchmal vergesse ich was Timi für ein Erdnuckel ist! Natürlich standen schon überall Menschen. Als Willem und Maxima kamen, wurde es selbst für mich schwer sie zu sehen. Timi meinte aber, dass sie den Hut von Maxima sah.
Der Grund warum ich zum Koningsdag wollte war, dass der Rapper Typhoon dort einen Auftritt hatte. Er kommt aus Zwolle und macht genau die Sorte Rap die ich gut finde. Melodisch und schöne Texte, welche nicht stumpf sind wie die mancher Rapper aus der Gegend von Frankfurt am Main. Sein Konzert war auch der Abschluss der Route von der royalen Familie. Die gesamte Familie ging auf die Bühne und Willem sagte ein paar Worte. Danach ging die Familie wieder runter und tanzte mit dem Volk (natürlich mit einer Absperrung zwischen sich und Volk). Den ganzen Tag lang sahen wir noch Konzerte überall in der Stadt verteilt von Bands aller Genres.
Am Samstag waren wir in Groningen. In der Stadt Groningen in der Provinz Groningen. Groningen ist eine bekannte Studentenstadt die viele Türme hat. Das waren die Besonderheiten. Ich war nicht super begeistert von der Stadt. Sie ist ganz hübsch und hat einige besondere Läden, aber mehr auch nicht. Es gibt einen bekannten Turm. Den Martiniturm, welcher direkt neben der Martinikirche steht. Auf den sind wir hochgestiegen. Das waren eine Menge Treppenstufen…Justus Jonas von den Drei ??? oder Sigmar Gabriel wären auf dem weg nach oben irgendwann verendet. Das Problem, waren nicht das hochlaufen an sich. Sondern das es nur eine Treppe gab, wo man hoch- und runtergehen sollte. Diese war aber nur einen Meter breit und dazu noch eine Wendeltreppe. Ich fühlte mich wie in der Berliner Ringbahn morgens um 7:45 Uhr. Kuschelig. Aber es war trotzdem gut. Übrigens waren nicht nur Timi, Mara und ich in Groningen. Sondern auch eine Freundin von Mara. Es war erfrischend, mal wen neues dabei zu haben. Bevor wir wieder nach Hause fuhren, gingen wir noch Pommes Frites holen. In dem Laden wurde die Kartoffeln frisch geschält und durch einen Kartoffelschnitzschneider gejagt. Das heißt wir hatten 100 % frische Pommes! Die waren auch mächtig lecker!
Jeder der aufmerksam gelesen hat, wird sich vielleicht gefragt haben, warum ich an einem Sonntag morgens um 7 Uhr meinen Blog schreibe. Da ich schon länger den Plan hatte, bei Sonnenaufgang den Nebel auf den Felder und der Ijssel nahe Zwolle zu fotografieren, stand ich um 5 Uhr auf. Ich war noch vor Sonnenaufgang an dem Punkt den ich mir überlegt hatte. Die Sonne kam und es sah ganz schön aus, aber mir fehlte das wichtigste Element: der Morgennebel. An Manchen Stellen war dieser zu finden, aber zu dünn. Ich nahm trotzdem ein paar Photographien auf und begab mich wieder zurück nach Hause. Es hat sich mäßig gelohnt so früh aufzustehen.
Aber es hat den Vorteil, dass ich somit einen produktiven Sonntag haben kann!