Es geeeht loooos!!!
Vom kleinen Urlaub ab ins echte Leben
Es ist so weit. Nach den letzten paar aufregenden Tagen ist die Zeit gekommen, sich von allen wieder zu verabschieden. Die Zeit zwischen den Seminaren wurde auch von allen gut genutzt, um einen guten Draht zu den anderen Freiwilligen zu knüpfen: durch Abende in verschiedenen Bars, Restaurants und am letzten Abend in einer gemütlichen Karaoke-Bar. Obwohl man das Gefühl hat, komplett wild über Großbritannien verteilt zu sein, sind manche Städte wie London nur zwei Stunden entfernt. Als die Busse dann kamen, um alle abzuholen, standen meine Mitbewohnerin Leo und ich beide ziemlich planlos da. Es schien so als ob jeder entweder einen Bus hatte, der in die richtige Richtung fuhr oder ein Zug- oder FLugticket besaßen. Geklärt wurde es dann, als ein schickes schwarzes Auto in die Einfahrt fuhr und wir herausfanden, dass wir tatsächlich die einzigen waren, die von einem privaten Taxi bis vor die Haustür gefahren werden.
Nach der drei Stunden langen Fahrt wurden wir auch schon ganz gespannt von einem Rot-Kreuzler begrüßt, der uns auch unsere Wohnung zeigte. Nach der kurzen Einführung sind wir noch zum Büro gelaufen, um dort auch alle zu begrüßen und um schon über das erste Programm morgen zu sprechen. Von unserer Wohnung aus ist alles ziemlich nah: zwei Minuten Fußweg bis zum nächsten Einkaufszentrum, fünf Minuten bis zum Zugbahnhof, zehn Minuten zum Roten Kreuz, und wenn man aus dem Fenster fällt ist man fast direkt am Busbahnhof.
Durch Zufall ist auch die letzte Freiwillige noch da, um ein Projekt abzuschließen. Also waren wir auch mit ihr Abendessen, um die besten Tipps und Tricks zum billigen Leben und Reisen in Newport zu erfahren. Danach ging es nur kurz zum Lidl, um etwas fürs Frühstück zu holen, und dann direkt wieder in die Wohnung. Nach so einem aufregenden Tag geht es auf jeden Fall früh ins Bett um morgen früh wieder fit zu sein.
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