Eine kleine Reflexion für Zwischendurch

Für mich war der Freiwilligendienst definitiv die richtige Entscheidung. Ich wollte schon immer irgendwie weg und nach 12 Jahren Schule und 18 Jahren in der selben Stadt brauchte ich diese Abwechslung in meinem Leben. Es gibt so viele Dinge, die ich in dieser kurzen Zeit gelernt habe. Ich habe neue Hobbies entdeckt, neue Freunde gefunden, neue Städte erkundet und manchmal auch einfach mal gar nichts gemacht. Natürlich war nicht jeder Tag wie ein wahr gewordener Traum aber im großen und ganzen überwiegen die guten definitiv die schlechten Tage und das ist was zählt. Die Arbeit mit Menschen macht mir wirklich Spaß und bringt eine Routine mit sich, ohne die ich wahrscheinlich aufgeschmissen wäre. Und trotz der Arbeit, bin ich zum ersten Mal komplett stressfrei und kann machen was ich möchte. Ich merke wie ich mich weiter entwickle in allen möglichen Bereichen in meinem Leben. Meine Beziehung zu meinen Eltern hat sich verbessert. Ich bin geduldiger geworden. Mein Horizont hat sich unglaublich erweitert, zum einen durch die Menschen, die ich hier kennengelernt habe, ob auf der Arbeit oder in der Freizeit, zum anderen durch die Zeiten in denen ich alleine gereist bin und mich selber ein bisschen besser kennenlernen konnte.