Die Westküste

Nach dem Gottesdienst in Nelson fuhren wir nach Kohaihai Bluff. Am Lake Rotoiti machten wir Mittag. Gestärkt ging es weiter nach Westport, Auto tanken und weiter nach Kohaihai Bluff. Erschöpft von der langen Fahrt kamen wir in Kohaihai Bluff an, kochten und gingen dann ins Bett.

Ausgeschlafen am nächsten Morgen wanderten wir zum Aussichtspunkt von Kohaihai Bluff. Danach fuhren wir 22 km weiter zu der Oparara Arch. Oparara Arch ist ein Felsbogen im Bush, 200 m lang und 37 m hoch. Nach diesen Ausflügen fuhren wir nach Greymouth, wo wir die kommende Nacht blieben. Diesmal regnete es nicht und wir konnten bei Sonnenschein die Westküste sehen.

Nachdem für die nächsten Tage schlechtes Wetter angekündigt war, zogen wir Dienstagmorgen weiter. Von Greymouth fuhren wir nach Gillespies Beach und machten unterwegs am Franz Josef Gletscher und Fox Gletscher halt. Zwei atemberaubende Gletscher. Beide schimmerten bläulich. Wir wanderten so nah wie möglich an die Gletscher. Am Gillespies Beach übernachteten wir.

Mittwochmorgen regnete es. Von Gillespies Beach fuhren wir nach Boundary Creek, in der Nähe von Makarora und direkt am See Wanaka. Am Thumber Creek Falls und Faintail Falls machten wir halt. Zu beiden Wasserfällen war es nicht weit zu laufen. Gegen Nachmittag kam die Sonne heraus, so dass wir gegen Spätnachmittag Feuer zum Grillen machten. Gerne wären wir bis in die Nacht am Feuer gesessen, doch leider fing es wieder an zu regnen.

Nach dem Frühstück fuhren wir am Donnerstag von Boundary Creek nach Te Anau.

Freitagmorgen ging es weiter nach Milford Sound. Unterwegs hielten wir an den Mirror Lakes und the Chasm. In den Mirror Lakes spiegelten sich die Berge. Am the Chasm konnten wir Kluften in Felsen an Wasserströmungen entdecken. Gegen Mittag kamen wir in Mildford Sound an. Bei verschiedenen Anbietern erkundigten wir uns über eine Schifftour durch den Sound. Spontan buchten wir kurz vor Abfahrt eine Schifffahrt, da das Wetter optimal war. Wir waren 2 ¼ Stunden mit dem Schiff unterwegs. Wir hatten gute Sicht auf die steilen und zum Teil bewachsenen Berge, sahen Seelöwen und konnten Wasserfälle hautnah erleben.

( 15. - 20. März 2009)