Auslandsjahr vor und mit C0ronakrise
Meine Reisen in den hohen Norden, wie Corona meine Arbeit beeinflusst und viele mehr oder weniger interessante Erfahrungen in Schweden
Hallå där,
Man müsste meinen, dass ich wegen der Coronakrise schon längst mal wieder etwas hätte schreiben können. Die Gründe dafür sind, dass ich in Schweden bin, wo es ja keinen Lockdown gibt und ich außerdem in meiner Einrichtung immer noch viel zu tun habe. Dazu später mehr…
Ich beginne mal, wo ich aufgehört hab zu schreiben: Als ich Anfang Januar zurück nach Schweden gekommen bin, ist mir eine Sache, die mir vorher schon etwas aufgefallen war, so im direkten Vergleich zu Deutschland ins Auge gefallen: Die Busse und Züge hier kommen fast alle ein paar Minuten zu früh, entsprechend sollte man spätestens 5 Minuten vor Abfahrt schon an der Bushaltestelle stehen, bei Zügen natürlich noch etwas mehr (in den Zügen sagen die tatsächlich schon bei 5 Minuten Verspätung durch, dass die Reisegäste bitte extra zügig aussteigen sollen bei den Haltestellen, damit sie die Zeit wieder gutmachen können). In den Schnellzügen wird außerdem grundsätzlich nicht das Ticket kontrolliert, solange man auf seinem Sitzplatz sitzt, weil man automatisch einen Sitzplatz zugewiesen bekommt beim Ticketkauf. Bisher ist auch nur ein einziger Zug ausgefallen (die Lok war kaputt und ich konnte unproblematisch im nächsten Zug mitfahren), hatte nie mehr als 5 Minuten Verspätung und das Geld für meine wegen Corona ausgefallenen Züge habe ich direkt zurücküberwiesen bekommen (hoffentlich liest das jemand von der Deutschen Bahn).
Eine weitere Sache die mir im Januar auffiel war, dass sich der Winter hier nicht wirklich von dem in Norddeutschland zu unterscheiden schien, denn es lag kein Schnee mehr, die Seen waren aufgetaut, teilweise +10 °C und nicht wie von mir erwartet, Temperaturen unter -20 °C und 1,5 Meter Schnee, was laut den Mitarbeitern hier zu dieser Jahreszeit zu erwarten wäre. Mit über 4,5 °C über dem Januarmittelwert der letzten 30 Jahre in Skandinavien war es echt einer der wärmsten Januare hier. Schade, ich hatte so große Hoffnungen gehabt hier einen richtig ordentlichen Winter erleben zu dürfen. Nichtsdestotrotz hatte ich dann Mitte Januar ein sehr schönes Midtermseminar in Stockholm, wo ich all die anderen Freiwilligen vom ersten Seminar wiedergesehen habe und alle eine Präsentation zu ihren Projekten gemacht haben, was äußerst interessant war (ich hatte mich auch auf viele von den anderen Projekten beworben, die auch wirklich toll klangen als sie von den anderen Freiwilligen präsentiert wurden, ich war dann aber irgendwie trotzdem sehr froh hier in meiner Einrichtung gelandet zu sein). Ansonsten hatten wir während des Seminars noch die Möglichkeit Zwischenbilanz zu ziehen und unsere Erwartungen an den Freiwilligendienst zu reflektieren, wodurch ich mir noch konkreter bewusst wurde, was ich noch alles unternehmen möchte während der zweiten Hälfte des Dienstes.
Ende Januar hab ich dann auch meinen Wunsch, Nordschweden (Norrland) mehr zu erkunden, in die Tat umgesetzt und bin mit Sophia (meiner Mitfreiwilligen in meiner Einrichtung) und fünf anderen Freiwilligen, die in Gävle und Sandviken (150km südlich von Delsbo) arbeiten für ein paar Tage nach Umeå (knapp 400km nördlich von Delsbo) gereist, wo wir in einem Haus fast direkt an der Ostsee untergebracht waren. Dort war auch wirklich Winter mit einem guten halben Meter Schnee und dem großen Fluss zugefroren. An einem Abend konnten wir sogar nach mehreren Stunden ausharren in der Kälte auf einem zugefrorenen See Polarlichter sehen. Die Stadt ist die größte Norrlands mit 90.000 Einwohnern, davon mehr als einem Drittel Studenten, und liegt kurz vor der Mündung des an der Grenze zu Norwegen entspringenden Umeälven an beiden Seiten des Ufers, echt ne tolle Lage, im Sommer machen die ganzen Birken Umeå sicher ihrem Spitznamen als Stadt der Birken alle Ehre (nach einem Großbrand 1888 wurden über 3.000 Birken gepflanzt).
Im Februar wurde es dann auch wieder Winter in Delsbo, es kamen an die 40cm Schnee und die Tiefsttemperatur war dann immerhin -16°C, sodass die Seen auch zügig wieder zugefroren sind (Ende März war das dann auch über 50cm dick, dass auch manche Leute mit dem Auto auf die Seen zum Eisfischen gefahren sind, gewöhnlicher sind aber Schneemobil (das hier gefühlt jeder besitzt), Spark (Tretschlitten, d.h. eine Person steht hinten auf den Kufen und hält sich an der Sitzlehne fest und gibt Anschwung, während vorne eine Person sitzen kann, bzw. Gegenstände transportiert werden können) oder einfach Langlaufski, für die es hier überall Loipen gibt, speziell auf den Seen. Ich musste nur 5 Minuten laufen um zu einer schönen Loipe auf dem zentralen Stömnesjö (sjö-See) in Delsbo zu kommen). Bei dem Winterwetter wollte ich dann natürlich auch meine Skisaisonkarte ausnutzen, sodass ich vor allem im März und bis zum Wochenende vor Ostern (wo dann wegen Corona alle Skigebiete in Schweden zugemacht haben, damit die ganzen Stockholmer nicht das Nordschwedische Gesundheitssystem überlasten konnten in den Osterferien) noch viel Skifahren war. Anders als in den Alpen wird hier auch nicht erwartet, dass man sich im Restaurant verpflegt. Stattdessen sind alle Hütten mit Mikrowelle, Feuerstelle mit Holz und Grillrost ausgestattet und fast alle haben ihr eigenes Mittagessen dabei. Ansonsten fahren die Skifahrer hier auch deutlich rücksichtsvoller als in den Alpen oder deutschen Mittelgebirgen, was natürlich auch teilweise daran liegen könnte, dass weniger los ist.
Beim wöchentlichen Schwimmbadbesuch ist mir dann auch aufgefallen, dass es hier ganz normal ist, in der Sauna zu essen, beliebt ist vor allem Apfelsine (sorgt gleichzeitig für angenehmen Geruch), aber auch Apfel. Und Aufguss heißt tatsächlich auch Aufguss auf Schwedisch (es gibt natürlich noch viele weitere Beispiele für deutsche Wörter im Schwedischen).
Eine ganz andere Sache, die mir hier aufgefallen ist, hätte man jetzt nicht zwingend von einer ländlichen Region erwartet. Ob bei der Konditorei oder im Industriegebiet, es gibt hier unglaublich viele Elektrotankstellen, dafür dass hier so wenig Menschen leben. Norwegen ist natürlich Vorreiter was Elektroautos angeht, aber 2020 war ein Drittel der Neuzulassungen in Schweden Elektroautos. Das liegt selbstverständlich auch an steuerlichen Vorteilen, aber sicherlich auch an der gut ausgebauten Infrastruktur.
Mitte Februar haben Sophia und ich dann die Freiwilligen in Sandviken und Gävle besucht, die uns die beiden Städte und noch einen wunderschönen Küstenort in der Nähe gezeigt haben (siehe Bilder). Ein Highlight war auf jeden Fall der riesige Süßwarenladen in Sandviken, ganz in der Nähe zu dem wirklich coolen Kinder- und Jugendzentrum, wo sie als Freiwillige arbeiten.
Und das Gereise ging natürlich noch weiter, denn wir wollten noch unbedingt in den richtig hohen Norden, sprich Abisko, Kiruna und Jukkasjärvi. Die 1.100 km dorthin haben wir dann zusammen mit drei anderen Freiwilligen und spontan auch noch der Mutter einer der Drei in 13 Stunden Nachtzugfahrt (nur mit Sitzplatz um Geld zu sparen, war aber voll ok, wenn man normal auch im Sitzen schlafen kann) zurückgelegt. Vor allem das letzte Stück von Kiruna bis Abisko bot eine wundervolle Aussicht über die karge Landschaft (siehe Bilder). Ich dachte immer irgendwie, dass am Ende nur noch vereinzelte, kleine Nadelbäume wachsen, aber nein, ab etwa der Hälfte der Strecke zwischen Kiruna und Abisko wachsen auf einmal nur noch Birken, genauer Moorbirken, die aufgrund bestimmter Öle auch bei mehreren Wochen bei -40°C keine Vitalität einbüßen. Wegen dieser Öle ist es auch das einzige Holz, das auch nass gut brennt. In Abisko liegt die Baumgrenze aufgrund der nördlichen Lage schon bei 700m über NN, wodurch die bis zu 2.097m hohen Berge größtenteils kahl beziehungsweise fast komplett weiß aussehen. Durch die einzigartige abgelegene Lage umschlossen von hohen Bergen am Ufer eines großen Sees hat man hier sehr häufig klaren Himmel, wodurch Abisko einer der besten Orte um Polarlichter zu beobachten ist, entsprechend viele sowohl nationale als auch internationale Touristen anlockt. Wir hatten leider etwas Pech, denn bei um die -15°C hat es die meiste Zeit geschneit oder es war bewölkt, für ein paar nicht allzu spektakuläre Polarlichter am Abend hat es dann aber doch noch gereicht. Der Canyon mit seinen gefrorenen Wasserfällen war zudem auch echt beeindruckend.
Daraufhin ging es mit dem Bus in die nördlichste Stadt Schwedens, die Bergbaustadt Kiruna mit etwa 17.000 Einwohnern, die nur aufgrund der Entdeckung von einem der reinsten Eisenerz-Flöze der Welt (bis zu 60% Eisengehalt) existiert.
Für Interessierte: Mit einer Förderung von über 33 Mio. Tonnen Roherz handelt es sich wohl um das größte Eisenerz-Bergwerk der Welt und aufgrund des hohen Magnetit-Gehaltes stellt es die zweitstärkste magnetische Anomalie der Erde dar (mit maximal 70.000 nT an der Oberfläche ist es in etwa so stark wie das magnetische Normalfeld der Erde). Um das ganze Jahr über Eisenerz abtransportieren zu können, brauchte es einen eisfreien Hafen (Luleås Hafen ist nicht eisfrei), der in Form vom norwegischen Narvik mit einer Bahnverbindung 1902 erschlossen wurde und gleichzeitig Abisko touristisch erschloss.
Das Erste, was in Kiruna ins Auge fällt ist eindeutig das gigantische Bergwerk (siehe Bild) und die aber immerhin sehr farbenfrohen Wohnblöcke. Lohnenswert ist definitiv eine Besichtigung der 108 Jahre alten Holzkirche, die in Anlehnung an samische Koten gebaut wurde und wirklich beeindruckend ist. Allerdings wird ein Teil des Stadtzentrums aufgrund des Bergbaus bis 2033 um mehrere Kilometer verschoben. Ansonsten hat der Ort mal abgesehen von einem kleinen Skigebiet auch nicht viel zu bieten, doch ein Straßenimbiss mit Tipi und Feuer war dann noch eine unverhoffte angenehme Überraschung bei dem eiskalten Wind.
Im nahegelegenen Jukkasjärvi hörte man direkt bei Ankunft die Schlittenhunde heulen und auch die dortige Holzkirche war eindeutig samisch geprägt, was einfach wunderschön ist (siehe Bild). Um zu unserer Rentierhütte zu gelangen, mussten wir dann nach den knapp 1km breiten zugefrorenen Fluss überqueren, dessen Eis übrigens aufgrund der perfekten Fließgeschwindigkeit extrem klar und ohne Luftblasen ist, welches entsprechend ausgezeichnet für das erste Eishotel der Welt geeignet ist. Trotz Schneefall konnte ich nach langem Warten in der Kälte die Polarlichter über mir tanzen sehen, aber auch ohne das hätte sich die Reise schon echt gelohnt. Das Eishotel, wo man tagsüber die von Eiskünstlern individuell gestalteten Schlafzimmer ansehen kann, waren wirklich großartig und das Bier aus einem Eisglas in der Eisbar hat besonders gut geschmeckt (obwohl mein Fuß dabei abgefroren ist, weil ich aufem Weg über den Fluss aufgrund von Neuschnee die vom Schneemobil festgefahrenen Wege zunächst nicht gefunden habe und entsprechend tief bis zum Wasser eingesunken bin, Schnee isoliert halt). Um mir die 300-600€ für eine Nacht im Eis zu sparen, habe ich dann stattdessen meinen Traum erfüllt und mit dem halben Meter Neuschnee im März ein richtiges rundes Iglu mit 2,5m Innendurchmesser gebaut und anschließend darin geschlafen, was ich jetzt allerdings nicht unbedingt nochmal wiederholen muss, auch wenn die Stille darin echt toll war und es auf jeden Fall ein paar Grad wärmer als draußen war.
Im Nachhinein bin ich jedenfalls sehr froh darüber noch so viel gereist zu sein, bevor das Ganze mit Corona losging, denn ziemlich genau zum gleichen Zeitpunkt als Deutschland die Schulen schloss etc. hat meine Einrichtung auch sämtliche gemeinsame Aktivitäten und die Arbeit in den Werkstätten eingestellt, um alle Häuser voneinander zu isolieren, sowie die Einrichtung für externe Besucher geschlossen, da viele Bewohner zu einer Risikogruppe gehören. Sophia und ich haben daraufhin mit der Herstellung von Visieren und Mundschützen begonnen, aber ansonsten hatte Staffansgården sowieso immer viel vorrätig, weshalb es keine Engpässe bei Desinfektionsmittel, Klopapier etc. gab. Als dann die Coronafälle in Schweden deutlich zunahmen, wurden eine Mundschutzpflicht und noch einige andere Schutzmaßnahmen für die Bewohner eingeführt. Da für die beiden selbstständigsten Bewohner in meinem Haus nur ein Mitarbeiter zuständig ist, habe ich seit der Werkstättenschließung die meisten Vormittage mit dem einen der beiden in der Tischlerei, dem Garten oder der Weberei gearbeitet, was sehr viel Spaß macht. Abgesehen von den Schwimmbädern, Kinos, Klubs und Gymnasien (sind wie 11.-13. Klasse in DE und werden von allen besucht), hat hier zwar alles geöffnet, aber die meisten Leute versuchen so viele Kontakte wie möglich zu vermeiden. Es gibt auch ein Besuchsverbot für Krankenhäuser und Altenheime und ansonsten stehen alle anderen Abstandsregeln nicht unter Strafe, was natürlich nicht heißt, dass man sich nicht dran halten soll, weshalb die häufige Kritik am „schwedischen Sonderweg“ nicht ganz gerechtfertigt ist. Die Idee hier ist vielmehr einen neuen, sicheren Alltag zu schaffen, der auch für lange Zeiträume funktioniert, also zum Beispiel bis ein Impfstoff entwickelt wurde. Im Grunde genommen befindet sich Deutschland jetzt ja auch auf dem Weg zu ähnlichen Regeln wie Schweden.
Was man hier allerdings kritisieren kann, ist der Umstand, dass nur Krankenhauspersonal und schwere Fälle auf Corona getestet wurden bisher, was aber auch an fehlenden Testmaterialien lag. Der Mangel an Schutzkleidung und die Priorisierung von jüngeren Menschen hat ebenfalls zu vielen Todesfällen in Altenheimen geführt, was leider in fast allen betroffenen Ländern ein großes Problem darstellt. In meinem Län (vergleichbar zu Bundesland) mit ca. 300.000 Einwohnern sind bisher offiziell 70 Personen an Covid-19 gestorben und 668 erkrankt (die Hälfte ist schon wieder gesund), die Dunkelziffer dürfte ziemlich hoch sein, da so wenig getestet wird. Seit zwei Wochen ist die Zahl der neuen Todesfälle pro Tag in Schweden um 30% gesunken, also scheinen die Maßnahmen zumindest vorrübergehend ihre Wirkung zu zeigen. Zu dem Thema könnte man jetzt unglaublich viel schreiben, aber ich denke mal, dass man in den täglichen Nachrichten schon genug mitbekommt und ich nur einen kurzen Eindruck aus einem anderen Land vermitteln wollte. Außerdem ist es zum jetzigen Zeitpunkt auch noch zu früh, um sagen zu können, was die beste Strategie war (eine Maskenpflicht für den ÖPNV und Geschäfte wie in Deutschland würde ich hier allerdings auch präferieren).
Meine Region (Hälsingland) eignet sich ausgezeichnet für soziale Distanzierung, da es unglaublich viele schöne Wanderwege, Seen und Berge gibt, die menschenleer sind, weshalb ich in letzter Zeit häufig Ausflüge dorthin gemacht habe. Dabei merke ich, dass ich mich schon sehr stark eingelebt habe, weil ich das Haus echt nicht ohne Fika (also Kaffee und Gebäck) verlasse und generell auch die Angewohnheit zu fluchen hier in der Gegend übernommen habe (die Schweden fluchen sehr gerne mit allem, was irgendwie mit Teufel und Hölle, aber auch Scheiße zu tun hat).
Interessanterweise gibt es hier auch die Tradition, dass sich am Påskafton (Ostersamstag) die Kinder als Påskkärring (Osterhexe) verkleiden und Geld und Süßigkeiten im Austausch für selbstgebastelte Osterkarten einsammeln an den Haustüren, was dieses Jahr selbstverständlich nicht stattfand. Die Ostereier werden auch am Ostersamstag gesammelt und man trinkt das gleiche Getränk wie an Weihnachten, das nur zu Påskmust umbenannt wurde.
Auf der Farm gibt es mit unter anderem über 400 Tomatenpflanzen reichlich zu tun, nebenbei bauen Sophia und ich ein Insektenhotel und wir durften massiv viel Kuhmist auf den Hochbeeten und im Gewächshaus verteilen.
Anfang April hatten wir noch 5cm Neuschnee, waren Eisfischen und bis Ostern waren die Seen noch eisbedeckt, aber vorletzte Woche ist der Frühling endlich auch zu uns gekommen. Ich konnte bei Temperaturen um die 20°C ein erstes Mal Baden gehen (das Seewasser war zugegebenermaßen ziemlich kalt (3°C), das Baden entsprechend eine kurze Aktion), während die Krokusse blühen und alles so langsam beginnt grün zu werden. Allerdings hat man letzte Woche dann wieder doch gemerkt, dass Delsbo gut 1000km nördlich von Deutschland liegt, denn es wurde direkt wieder kalt mit Frost jede Nacht und wenigen Plusgraden tagsüber. Trocken ist es hier wie in Deutschland auch, weil hier ungewöhnlich wenig Schnee gefallen ist (ganz anders sieht es in den Skanden aus: in der Region Österbottens Län werden gerade die Bergpässe freigeräumt, wo an die fünf, auf der norwegischen Seite sogar sieben Meter Schnee liegen), weshalb es hier ein paar Kilometer entfernt schon einen kleinen Waldbrand gab. Für nächsten Sonntag ist auch wieder Schnee angesagt, ich hoffe mal, sie liegen falsch. Hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber nach nem halben Jahr Winter ist es jetzt auch mal gut.
Das ist jetzt schon ziemlich lang geworden, in vier Monaten passiert aber natürlich auch einiges. Ich denke in den nun schon letzten drei Monaten könnt Ihr aber noch zumindest zwei weitere Beiträge erwarten (falls das Wetter nicht viel zu gut wird!)
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