Auf und Ab
In zwei Wochen startet emmaberry für ein Jahr nach England. Sie freut sich sehr, denn bis zu ihrer Zusage war es ein sehr langer und steiniger Weg - eigentlich hatte sie schon nicht mehr damit gerechnet.
Wow, es hat doch noch geklappt! Vielleicht gibt es ja doch noch so was wie Schicksal :)...
Im Mai hatte ich mich kurzfristig entschlossen, mich beim Europäischen Freiwilligendienst zu bewerben, wohl wissend dass das schon relativ spät ist für einen Beginn im August/September diesen Jahres. Eine Entsendeorganisation war schnell gefunden, leider klappte es jedoch mit keiner Stelle, auf die ich mich bewarb. Da es teilweise bis zu 120 Bewerbungen auf eine Stelle gab, wie mir mitgeteilt wurde, war das auch nicht weiter verwunderlich und ich fragte mich, wieso das bei vielen anderen so leicht klang, die Suche. Nun ja, dachte ich, das ist dann wohl abgehakt und plante etwas anderes für die Zeit nach dem Abi. Das schien dann alles auch schon festzustehen, bis mir wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde. Pech!
Also nahm ich zunächst mal einen Job an, dann hatte ich noch drei Wochen mit einem Austauschprojekt meiner Schule zu tun und dann war nichts mehr. Keine Ahnung, was ich die nächsten Monate machen sollte. Bis schließlich eine schicksalhafte Mail meiner Entsendeorga kam, dass jemand von einer Stelle abgesprungen sei und ich mich bewerben könne. Das tat ich sofort, die Beschreibung klang klasse und auch England reizte mich. Eine Woche voll Zittern und Bibbern später kam die Zusage.
Und jetzt geht es in zwei Wochen nach England, für zwölf Monate, einfach Wahnsinn. Am Anfang freute ich mich einfach nur, inzwischen ist auch Aufregung und Nervosität dazugekommen... mal sehen, was ich erleben werde :).