"Die Gedanken sind leicht und unser Wesen frei. Genau in diesem Moment." Melchior beschreibt einen verzauberten Augenblick bei Nacht. Und einen einsamen Engel mit seiner Violine.
"Der gebrochene Zweig den du siehst, ein kleines Seelenleben." Die Zustände im bulgarischen Kinderheim lassen melchior an sich zweifeln. In einem Zwiegespräch findet er schließlich eine Antwort.
Was ist, wenn ein Mensch nur einer von vielen ist, und nichts außerdem? Frauqui setzt sich poetisch mit dieser Frage auseinander und kommt dabei zu einer klaren Antwort.
"Mattes Licht fließt durch einen Spalt ihrer Tür. Wehklagen klebt am Türrahmen." Melchior beschreibt eine Zeit der Tränen, der Gespräche und der immer wiederkehrenden Verwandlung.
In drei fiktiven Briefen beschreibt melchior das Schicksal vieler Familien in Bulgarien, die durch Not und Armut auseinandergerissen werden. Wie gehen diese Menschen damit um?
Melchior will am Wochenende ein Kinderheim besuchen. Doch am Eingang wird er von einem Wächter abgehalten. Und auch die Kinder, die ihm entgegenkommen, können daran nichts ändern.
"Ein Leben ohne diese Momente ist wie ein Kind ohne Spiel, wie ein Tag ohne Brot". So wichtig ist die Liebe, und doch kann man sie kaum anders beschreiben als in der Sprache der Poesie.
Immer höflich bleiben: Miesmuschel beschreibt eindrucksvoll in wenigen Sätzen eine Situation, die sie selbst so erlebt hat und die zum Nachdenken anregen soll...
"Unser gemeinsamer Weg bürgt Zuversicht, unsere Berührungen nehmen jegliche Angst." Alles bildet einen Kreis, alles wiederholt sich. Auch die innigsten Momente der Liebe?