In Aserbaidschan wurde das höchste islamische Fest, das Opferfest, begangen. Das bedeutete zwei Tage frei und somit Zeit, die Stadt zu erkunden und Ängste zu überwinden.
Am 1. Oktober ging es für mich nach Aserbaidschan, wo ich in den nächsten 12 Monaten einen Europäischen Freiwilligendienst absolviere. Im Flugzeug ging mir einiges durch den Kopf...
Bei meinem Ausreiseseminar in Stuttgart erzählte man mir vor zwei Monaten noch von einer sogenannten ‚‚Honeymoon-Phase‘‘ in den ersten paar Wochen, während dieser man alles super toll finden sollte…
Jetzt bin ich schon 1 1/2 Wochen wieder in Deutschland und es ist ganz seltsam, dass auf einmal dieses Jahr in Digne vorbei ist. Es ist schwer wieder in Deutschland anzukommen und ich fühle mich echt zerrissen zwischen zwei Welten.
Bald geht mein EFD los! Ich freue mich sehr, bin aber auch traurig, da ich Freunde und Familie zurücklassen muss! Ich bin einfach nur gespannt, was mich erwartet!
Kaum zu glauben, aber die erste Woche in meinem EFD ist schon vorbei. Schon jetzt habe ich das Gefühl, es wird eine super schöne Zeit, von der jeder Augenblick etwas ganz besonderes ist.
Für die meisten Freiwilligen ist die vorletzte Woche angebrochen und die Abschiedsstimmung macht sich spürbar breit. Alle sind ein bisschen hin- und hergerissen zwischen Vorfreude auf zu Hause und dem Genießen der letzten Tage in Krakow.