Zwei Wochen voller Vielfalt liegen hinter mir (Part 1)

Wow, schon zwei Wochen sind vorbei, schon zwei Wochen bin ich von Zuhause weg, schon seit zwei Wochen entdeckte ich auf eigene Faust Großbritannien.

Es gibt so viel zu erleben hier in Great Britain, das ist echt super.
Meine Mitbewohnerinnen und ich haben uns schon einiges angesehen und sind auch schon ein wenig rumgekommen.
Vorletzten Sonntag (das war der letzte Sonntag auf dem Vorbereitungsseminar in Guildford, auf dem wir übrigens super Wetter hatten, deswegen war die Überschrift des letzten Artikels "England empfängt uns warm und sonnig", hatte aber vergessen darauf einzugehen =-)) waren wir beispielsweise zum ersten mal in London. Und obwohl wir uns einen Sonntag ausgesucht hatten, kam London ohne Gnade und Rücksicht mit seiner vollen kulturellen Vielfalt und seinem bunten Treiben auf uns hinabgestürzt. Wir besuchten den "Camden Market", der eine doch unerwartete Größe besaß und eine große Auswahl an verschiedensten Waren darbot. Es gab natürlich viel Ramsch aber auch viele individuell schöne Sachen, wie zum Beispiel kleine Muffins, die einem meisterlich-britischen Backhandwerk entspringen mussten.
Aber nicht nur der Markt an sich war sehr interessant, sondern auch die Menschen, die diesen betraten oder ihr täglich Brot dort verdienten. Solch eine Kleidervielfalt wie hier in Großbritannien habe ich noch nirgends gesehen. Die Menschen tragen das, was ihnen am besten gefällt und ihre Persönlichkeit bestmöglich widerspiegelt. Und da es der feinen englischen Art widerspricht, Menschen lange und mit komischem Gesichtsausdruck an zu starren, wird man in seiner Kleiderwahl nicht durch obskure Blicke in Frage gestellt. Eine durchaus schöne und angenehme Art der englischen Bevölkerung die die englische Welt für uns Touris noch interessanter macht.
Wir sahen in London jedoch nicht nur den Markt, sondern haben auch ein bisschen Sightseeing betrieben. Buckingham Palace, Big Ben, London Eye, Houses of Parliament, Westminster Abbey, ... all diese Attraktionen haben wir schon von Außen gesehen, ich hoffe wir tun es auch bald noch von Innen. Ich glaube fest daran, dass noch viele Besuche Londons folgen werden. Auch wenn mich der Tag fast "aus dem Leben gerissen hat" (Zitat von mir selbst^^), denn das Treiben der Großstadt saugt dem armen Kleinstädter wirklich die Kraft aus den Knochen. ...

(Fortsetzung siehe "Zwei Wochen voller Vielfalt liegen hinter mir (Part 2)"; ich habe den Artikel in zwei Teile aufgeteilt, da ich sonst nicht alle Bilder unterkriege)