Wo sich das Krokodil und Yuppi "Moien" sagen ;)
Kaum zurück aus dem Weihnachtsurlaub gehen die Abenteuer in Luxemburg weiter...
Noch im Dezember reihte sich eine viertägige Londonreise ohne Unterbrechung an ein Wienwochenende an.
Der Anlass für das Wochenende in Wien, war das Friedenslicht, welches von den Pfadfindern jedes Jahr dort abgeholt wird. Das Licht wird in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und per Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird es nach einem Aussendungsgottesdienst weiter auf den Weg in die Welt geschickt.
Unsere bunt zusammengewürfelte Gruppe, bestehend aus Pfadfinderleitern und Pfadfindern aus Howald, Ettelbrück und Diekirch, kam nach einer Nacht im Bus endlich samstagsmorgens in der österreichischen Hauptstadt an. Nach einer Stärkung wurde die Stadt - trotz Regen, aber so ist das bei den Pfadfindern ;) – erkundet. Danach ging es direkt zu dem Aussendungsgottesdienst des Friedenslichts. Hier trafen sich unzählige Pfadfindern aus der ganzen Welt, erzählten, hörten zu und tauschten gegen Ende teilweise auch ihre Halstücher.
Nach dem abendlichen Besuch auf einem der unzähligen Weihnachtsmärkte traten wir sonntags wieder die Rückreise nach Luxemburg an. Dort angekommen ging es für mich direkt weiter nach London.
Vier Tage mit Christina in London à la Freiwilligenspirit beinhalteten unter anderem: Stunden im Aufzug des luxemburger Bahnhofs, nächtlicher Polizeibesuch im Hostel, keinen Stadtplan, eine Nacht auf dem Flughafen, und einiges mehr ;)…
Die letzten Tage vor meinem Heimaturlaub umfassten dann den Friedenslichtgottesdienst in Luxemburg, ein eingeschneites Wochenende in Ingeldorf, und eine spannende Heimreise mit Schnee, Eis und Nebel.
Weihnachten und Silvester verbrachte ich zu Hause in Deutschland bei Familie und Freunden. Nach diesen zwei Wochen verließ ich meine alte Heimat mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil ich mich auch auf meine Freunde in Luxemburg, die Arbeit und die ganzen Aktivitäten darum herum freute, und weinend, weil ich Abschiede noch nie mochte. Gar nicht auszudenken, wie das am Ende des EVS wird…
Die ersten Tage zurück in Luxemburg waren wieder sehr ereignisreich. Ein WG-Abend in Oberkorn, Lasagnekochen in der JEC mit Katie, eine kaputte Waschmaschine, und schlussendlich: Hochwasser. Das, wovor ich in den letzten Monaten des Öfteren „gewarnt“ wurde, ist nach diesem schneereichen Winter nun tatsächlich auch wieder hier in Luxembourg eingetreten – allerdings gibt es hier keine Krokodile, wie in dem hochwassergeplagten Australien, sondern nur ein Mascottchen von dem luxemburger Supermarkt „Cactus“ namens Yuppi.
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