Wir sind mobil!
Während hennchen arbeiten muss, ruht sich ihr Besuch aus. Am Wochenende stand aber schon der nächste Ausflug an. Die drei Radler fuhren zuerst ins beeindruckende Andenes und danach ging’s weiter nach Bleik.
In Sortland angekommen, musste ich wieder arbeiten und die beiden Männer ruhten sich aus. Am Freitag leihten wir uns ein Auto aus und machten uns auf den Weg in den Norden nach Andenes. Die Sonne schien, das Meer glitzerte, wir hörten Radio und fuhren und fuhren...
Andenes, das kleine Städtchen mit seinem Leuchtturm und Hafen und den vielen Möwen, war beeindruckend, wie das letzte Mal auch. Vor allem die zackigen Felsen, die einem Dinosaurierschwanz, der im Wasser verschindet, gleichen, ist einfach genial! Leider zum Bedauern meines Bruders gab es auch heute keine starke Brandung. Das krasseste aber war dann die Fahrt nach Bleik. Dorthin waren wir auf Empfehlung hin gefahren und nachdem wir durch den Tunnel, der durch einen Felsen führte, gefahren waren, wussten wir auch warum. Krass geiler weißer Sandstrand, türkisblaues Meer, Dünen,...
Fe und ich hatten unseren Spaß mit dem Fotoapparat und unserer Hüpfbildserie und unser Papa suchte sich am Hafen ein ruhiges Plätzchen zum Schlummern. Da Fe und ich am Strand lang liefen und mein Badezeug aber noch im Auto lag, konnte ich nicht baden gehen. Vor der Abreise meines Bruders wollte ich noch baden gehen, das hatte ich ihm versprochen, aber das konnte ich leider an diesem Tag nicht mehr. „Als die Schatten länger wurden als die drei selbst, radelten (fuhren) sie wieder müde, aber zufrieden nach Haus." Am Abend nahm ich den Fe noch mit in den Klubb und nachdem ich dreimal die schwarze Kugel beim Billard zu früh oder falsch eingelocht hatte, verabschiedete er sich und ging nach Hause. Aber glücklicherweise hatte der Klubb an dem Abend nicht lange offen.