Weihnachtszeit und andere Kleinigkeiten :-)
Ja ja, Weihnachten rückt langsam näher und mal wieder wird die Zeit knapp, alle Geschenke zu besorgen. Ich sehe es schon kommen, dass ich am 23., wenn ich in Deutschland bin, wieder durch hoffnungslos überfüllte Geschäfte hetze und versuche, für jeden noch ein passendes Geschenk zu finden. Es ist auch wirklich zum verrückt werden. Jedes Jahr das gleiche. Nicht mal hier in Tschechien ändert sich etwas daran. Aber was soll’s? Ist eh nicht zu ändern und vermutlich haben wir ja eh alle die gleichen Probleme... Aber es ist wirklich zum verrückt werden. :-) Nun denn.
Ja ja, Weihnachten rückt langsam näher und mal wieder wird die Zeit knapp, alle Geschenke zu besorgen. Ich sehe es schon kommen, dass ich am 23., wenn ich in Deutschland bin, wieder durch hoffnungslos überfüllte Geschäfte hetze und versuche, für jeden noch ein passendes Geschenk zu finden. Es ist auch wirklich zum verrückt werden. Jedes Jahr das gleiche. Nicht mal hier in Tschechien ändert sich etwas daran. Aber was soll’s? Ist eh nicht zu ändern und vermutlich haben wir ja eh alle die gleichen Probleme... Aber es ist wirklich zum verrückt werden. :-) Nun denn.
Immerhin habe ich schon eine Liste geschrieben und Ideen gesammelt, was ich wem schenken könnte. Allerdings gibt es da noch so einige Lücken. :-) Und das mit den Listen schreiben habe ich im Übrigen von Nora. Sie schreibt bei jeder Gelegenheit eine Liste. Das muss ich einpacken, das muss ich heute noch erledigen, daran muss ich denken.... Das macht auf jeden Fall einen organisierten Eindruck und hilft enorm, den Überblick zu behalten.
Am Wochenende war Besuch aus Prag da. War sehr schön, auch wenn irgendwie nicht alles so geklappt hat, wie ich mir das vorgestellt habe... Erstmal hat es die ganze Zeit geregnet. Aber wirklich. Von Freitag bis Sonntag hat es praktisch durchgehend geregnet und bei Regen oder sonstigem grauen Wetter ist Plzen nicht so schön wie sonst. Konnte praktisch seinen ganzen Charme nicht entfalten. :-) Dann war auch irgendwie alles voll, wo wir hin gehen wollten. Cajhovna, Bierpub zum selber zapfen.... Na ja, für’s nächste Mal gelernt: Vorbestellen, wenn Besuch kommt und der sich rechtzeitig ankündigt. Das wäre mit Sicherheit von Vorteil.
Aber was soll’s. War trotzdem ein sehr schönes Wochenende. Ich habe gelernt, dass ich unsere Küche zu schätzen wissen sollte. Andere Freiwillige haben nämlich keine, sondern nur einen Gaskocher. :-) Die lieben dann unsere Küche dafür und könnten Stunden darin verbringen. Ich habe ebenfalls gelernt, dass Lukas nur kochen will, wenn er bei uns ist. Da war er auf Grund des Besuchs aus Prag auch fast ständig. Nur genächtigt hat er zuhause. War sehr lustig.
Weiterhin wurde mir bewusst, dass man in Plzen keine Fahrkarten beim Busfahrer kaufen kann, dann steht man allerdings ziemlich dumm da. Beispielsweise am Busbahnhof ist nämlich kein Fahrscheinautomat... Tja, Pech oder?! Gestern wurde uns auch mitgeteilt, dass wir seit gut eineinhalb Wochen schwarzfahren. Unsere Fahrkarten sind nämlich immer nur für drei Monate gültig. Hat uns aber keiner gesagt. Nun muss ich heute nochmal zu den Plzener Verkehrsbetrieben oder wie auch immer die sich hier nennen und in meinem holprigen Tschechisch erklären, dass meine Fahrkarte aufgeladen werden muss. Na ja, Nora hat das gestern schon geschafft, da werde ich das heute auch hinbekommen.
Gestern habe ich ansonsten wieder bei Exodus gearbeitet, diesmal ohne soviel Stress. Wir haben "Die Unglaublichen" auf Tschechisch angeschaut und die Kinder waren beschäftigt. Ich habe dann auch noch einen Gutschein bekommen, dass ich mir von Exodus hergestellte Waren (Kerzen, Tassen, etc.) im Wert von 350 Kronen erwerben kann. Das ist doch mal was, oder?
Im Übrigen bin ich immer noch sehr erbost über die Baustelle vor unserer Wohnung. Drei Wochen oder so existiert die nun schon. Ich habe ja den Eindruck, dass da nix weiter geht... Von den drei Wochen wurde dort eine Woche effektiv gearbeitet. unter anderem auch vergangenen Samstag ab früh um sieben. Mittlerweile fahren sie jeden Morgen früh ab sieben mit irgendeinem Gefährt rückwärts und das piept dann die ganze Zeit so nervtötend. Echt anstrengend. Aber gut. ich will nicht weiter schimpfen. An der Baustelle ändert sich wahrscheinlich so schnell sowieso nichts.
Am Montag hat im Übrigen der Weihnachtsmarkt eröffnet, allerdings haben wir den noch nicht genauer unter die Lupe nehmen können, da er bereits um 19 Uhr abends schließt. Gestern wollten wir eigentlich hin gehen, aber es war um sieben und der Weihnachtsmarkt zu. Na ja, so kann’s gehen. Wir starten heute einen zweiten Versuch. Mal sehen, ob wir da mehr Erfolg haben. :-)
Also dann, auf bald! Ich muss mich jetzt noch ein bisschen auf mein Dasein als "Pani Ucitelca" - also "Frau Lehrerin" vorbereiten. :-)