Von einem Abenteuer auf zum Nächsten
Ein paar persönliche Zeilen zum Abschluß meine Freiwilligendienstes in Ungarn
Es ist tatsächlich vorbei. Mein Freiwilligendienst endete letzten Donnerstag. Ein Jahr ist nun vergangen und ich befinde mich mittlerweile wieder in Deutschland. Ich kann es kaum fassen wie schnell die Zeit in Ungarn vergangen ist.
An meine Ankunft in Ungarn, kann ich mich noch erinnern wie als wäre es gestern gewesen. Damals war ich sehr aufgeregt und konnte mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, ein ganzes Jahr dort zu bleiben. Ein Jahr ist doch ein sehr lange Zeit, dachte ich. Und jetzt bin ich schon wieder zurück in Deutschland. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht.
Während meines Freiwilligendienstes in Ungarn habe ich nicht nur eine zweite Heimat in dem kleinen Dörfchen namens Totvazsony gefunden. Ich habe auch viel für mich selbst dazu gelernt. Vor allem mein Selbstbewusstsein wurde enorm gestärkt. Klar. Einfach so ins Ausland zu gehen ohne die Sprache oder irgendeinenMenschenseele zu kennen. Dazu gehört schon eine Portion Mut dazu.
Ich finde darauf kann ich stolz sein. Darauf kann jeder stolz sein, der an einem solchen Freiwilligendienst teilgenommen hat. Man spricht immer wieder davon, aus gewohnten Strukturen und der eigenen Komfortzone auszubrechen. Doch wir ESK-Freiwillige. Wir haben es auch tatsächlich gemacht. Seien wir stolz auf uns.
Zu meinen persönlichen Erfahrungen möchte ich nicht viel sagen. Das würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen. Ich möchte einfach jedem einzelnen Menschen danken, den ich während meines Freiwilligendienstes kennenlernen durfte. Zum Beispiel die anderen Freiwilligen aus anderen Projekten. Jeder von Euch hat mir soviel Selbstvertrauen gegeben. Natürlich hatten wir auch eine Menge Spaß. Die ein oder andere Flasche Palinka haben wir geleert. Wahrscheinlich ein paar zuviel. Es war ne geile Zeit mit Euch. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.
Zum Schluß möchte ich allerdings noch drei Personen besonders danken. Zum einen meinem Chef Szilard, der mir sehr viel freie Hand gelassen hat. Öfters und in größerem Ausmaß als in anderen Projekten.
Und zum Anderen meinen zwei Mentorinnen Kati und Janneke. Ihr habt mir so viel beigebracht, von Euch und unseren Kolleg*innen habe ich enorm viel gelernt. Doch vor allem habt ihr mir mit „Janka Tanya“ gezeigt, dass wirklich nichts unmöglich ist und dass man seinen Träumen stets treu bleiben sollte, egal wie unwahrscheinlich sie auch zu scheinen mögen.
Als Abschluß zu meinen Freiwilligendienst habe ich noch ein kleines Video erstellt.
Schaut es Euch gerne an. Hier ist der Link: https://www.youtube.com/watch?v=d6oriqaicds
Köszönöm szepen!
Ein neues Abenteuer
Nach dem Ende meines Abenteuers in Ungarn, ging es für mich direkt mit dem Nachtzug auf zum Nächsten. Denn schon einen Tag später sollte ein Seminar für einen „internationalen Jugendfreiwilligendienst“ (IJFD) in Oberhausen stattfinden. Für mich geht es im September nämlich nach New Orleans, USA. Dort geht mein Leben als Freiwilliger in die nächste Runde.
Bis dahin.
Janosch
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