Viel erlebt und viel zu tun – und die Butter ist immer noch nicht leer ...
Sarita lebt sich immer besser in das Freiwilligenleben in Luxemburg ein. Neben vielen Ausflügen häufen sich auch die Aufgaben in ihrem Projekt.
Mein zweiter Monat hier in Luxemburg fing mit dem On-Arrival-Training in Lultzhausen an. Während dieser 4 Tage mitten in einem kleinen beschaulichen Örtchen, was stark an kanadische Fluss- und Wälderlandschaften erinnert, erlebte ich mit den anderen Freiwilligen heikle Diskussionen, gefährliche Wildwassertouren, kulinarische Geschmackserlebnisse und vor allem viel Spaß.
Am anschließenden Wochenende war wieder eine Versammlung der Pfadfinder. Abends besuchten Katie und ich einen „International Potluck“, der von einem schwedischen Aupair veranstaltet wurde. Hierbei durfte jeder Besucher ein landestypisches Gericht mitbringen. Wir hatten am Ende ein Multikultibuffet von mexikanischen über amerikanische bis finnischen Spezialitäten. Danach besuchten wir noch die „Minuit“, eine Nacht der Museen in Luxemburg, und kamen so unter anderem ins Mudam, einem Museum für moderne Kunst, wo wir sicher nicht das letzte Mal waren.
In der darauf folgenden Woche fuhr ich montags das erste Mal mit Christina für einen Tag nach Trier. Anlass für diesen Ausflug war Christinas Wunsch, in Deutschland zum Friseur zu gehen, weil das ja ach so viel günstiger wäre. Letztendlich waren wir wohl unfähig die Preistafel zu verstehen, weil wir am Ende eine kleine Preisüberraschung erlebten ;)
Während der nächsten Tage besuchte ich meinen Sprachkurs, arbeitete mit den Pfadfindern und begann meine Arbeit bei der Vorbereitung für den Weltjugendtag 2011 in Madrid.
Am Wochenende war samstags dann eine WG Party in Beggen und sonntags ein Jugendgottestdienst in Ettelbrück. Der Jugendgottesdienst fand im Rahmen des Projekts „Pimp my Church“ statt und hatte das Thema „Frieden“.
Am Montag, den 18. Oktober besuchte ich zusammen mit anderen Freiwilligen ein geniales „Wir sind Helden“ Konzert im Atelier in Luxembourg.
Am folgenden Wochenende hatte Katie dann Besuch von ihren Eltern, die uns verhungerten Freiwilligen sonntags erst einmal Schnitzel zu essen machten. Nachmittags gingen wir dann in Esch shoppen, weil verkaufsoffener Sonntag war. Esch ist die zweitgrößte Stadt Luxembourgs und wird bei uns sicher noch Ziel weiterer Shoppingaktionen sein :)
Die Highlights der nächsten Woche waren unter anderem die Anlieferung meiner Waschmaschine und der Besuch bei der Pfadfindergruppe RaRo.
Letztes Wochenende fingen hier die Allerheiligenferien an. An diesem Wochenende veranstalteten Katie, Christina und ich eine Halloweenparty in der WG, die bis in den Morgen ging und bestimmt die mit Abstand beste Party war, die Luxembourg je gesehen hat ;)
Diese Woche war ich bei dem nationalen Messdienertag "Mafrema" in Echternach dabei. Hier traf ich einige bekannte Gesichter, die ich schon am ersten Tag hier in Luxemburg getroffen habe, als ich bei dem Ausflug nach Völklingen dabei war. Außerdem habe ich von Jutta, mit der ich für den Weltjugendtag arbeite, einen Ausblick über die anstehenden Aktionen und Aktivitäten bekommen, die vor allem die Promotion des Weltjugendtags im Land betrifft. Mir wird bestimmt nicht langweilig die nächsten Wochen ;)
Neben diesen ganzen Unternehmungen litt in den letzten Tagen leider mein Kühlschrank ein wenig, weil ich einfach nicht zum Einkaufen gekommen bin. Außer der Butter, die ich seit Anfang September drinnen stehen habe, war diese Woche wirklich ebbe ;) Das ist noch ausbaufähig. Aber es wird :)
Nächste Woche findet die Foire de l’Etudiant statt und danach fahre ich erst einmal nach Hause.
Bis dahin,
äddi!
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