Über mich!
Kurze Selbstvorstellung
Moin Moin,
ich bin Nele,18 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf im Nord-Westen Deutschlands namens Versen.
Meine Hobbies sind singen, mich mit meinen Freunden treffen und neuerdings wohl auch Bloggen. Meine vorherigen Hobbies habe ich aufgegeben, weil es mir mit der Lernerei im Abi zu stressig wurde. Damals gehörte auch Boxen zu meinen größten Leidenschaften.
Im Mai diesen Jahres habe ich mein Abi gemacht. Weil ich offen gesagt noch keine Lust hatte, direkt wieder zu lernen (im Studium), habe ich beschlossen, ein Jahr Auszeit im Ausland zu nehmen.
Relativ spontan und ohne Plan hab ich mich dann ca. im Juli diesen Jahres an meinen PC gesetzt und geguckt, was man so für Möglichkeiten im Ausland hat. Ich wollte dabei gerne in ein Land, wo ich noch nie war und wo vielleicht nicht jeder für einen Auslandsaufenthalt hingeht. Auf der Facebookseite 'Last Minute EFD Projekte' bin ich dann auf das Projekt in Ungarn gestoßen, was mich direkt angesprochen hat. Es handele sich um ein Freiwilligendienst in einem deutsch-sprachigen Kindergarten, so stand es in der Beschreibung.
Ich schrieb also die Organisatorin Emese per email an, ob der Platz noch zu vergeben sei. Ein paar Tage später hatten wir über Skype eine Art Bewerbungsgespräch und einige Tage darauf bekam ich eine Zusage. Nachdem ich mehr Informationen zum Programm erhielt wie mein kleines Einkommen, meine Unterkunft in einer WG und meinen Tagesablauf wie auch Urlaubstage, war ich Feuer und Flamme für mein Auslandsjahr und konnte es trotz Abschiedsschmerz kaum erwarten, endlich in Ungarn anzukommen.
Außerdem lernte ich beim Ausreiseseminar bei meiner Entsendeorganisation Jugendwerk in Stuttgart viele andere Freiwillige kennen, die ebenso planlos wie ich waren und in viele verschiedene Länder gehen. Wenn ich irgendwann einmal genug Geld gespart hab, um ein bisschen zu reisen, ist das sehr praktisch, weil ich bei ihnen vielleicht die Möglichkeit haben werde, unterzukommen.
Anfangs per email lernte ich auch meine Mitfreiwillige Franzi kennen, mit der ich mich spontan auch in Stuttgart getroffen habe, da sie dort in der Nähe wohnte. Mit ihr werde ich meine Zeit im Kindergarten verbringen und zusammen in einer WG wohnen.
Witzigerweise kam die 'gechillte' und spontane Lebensweise der Ungaren noch bevor ich meine Reise nach Ungarn antrat zum Vorschein, denn in den letzten Tagen vor meiner Abreise kam alles doch ein bisschen anders alsgeplant. Statt einer 4er WG sollten Franzi und ich alleine wohnen, da die anderen Freiwilligen noch nicht gefunden wurden. Außerdem wurde spontan noch eine andere Wohnung gefunden, was sich jedoch als gar nicht so übel herausstellen sollte, aber dazu berichte ich im nächsten Blogeintrag.
Ich war jedenfalls froh, dass ich von Grund auf eher ungeplant und spontan bin, weshalb ich mit der Situation gut klarkam
So, das wars erstmal von mir, an dieser Stelle hört meine Kreativität auf. Ich hoffe, ich kann irgendjemandem mit meinen Einträgen behilflich sein, mir persönlich hilft es jedenfalls gut, meine vielen Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten und es ist eine gute Möglichkeit, alles aufzuschreiben, was ich nicht vergessen möchte!