Schokolade zum Frühstück
Für Alessa_auf_Fyn beginnt der Tag mit Schokolade auf dem Frühstückstisch. Und es geht gut weiter - mit einem Auflug in einen Abenteuerpark für Kinder. Da gibt es natürlich genug zu entdecken.
Mit Schokolade auf dem Frühstückstisch startete mein erster (ganzer) Tag in Dänemark. Und zwar nicht in Form von Nutella, sondern als Scheiben - und auch noch in zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen! Der hyggelige Däne isst diese Palaegchokolade mit Butter drunter.
Gut gestärkt ging es dann mit Fabian aus Bayern, der mit mir im Projekt "Husmandsstedet" arbeiten wird, und meiner sehr engagierten und lieben Gastfamilie nach Jütland. Fredericia liegt gleich hinter der LilleBaelt-Brücke und war der perfekte Ort für das erste ICYE-Treffen für Freiwillige und ihre Gastfamilien. Wir waren dort in einem Abenteuerpark für Kinder - und da kleine Kinder und neugierige Freiwillige einiges gemeinsam haben, wurden natürlich auch alles ausprobiert. Zuerst gab es Pölser mit Kartoffelsalat und (ganz klar) dänischer Remoulade. Danach wurde der Spielpark von einem deutsch-dänischen Entdeckerteam erkundet. Fabian, meine Gastschwester Nanna, mein Gastvater Ole und Judith, die in der Nähe von Arhus ihr EVS macht, testeten den Streichelzoo, die Märchenhöhle und mit ganz besonderer Freude die Tarzanbane, einen Parcour aus Kletterwänden, Seilen und Balancierstangen.
Neben einem See mit Tretbooten und einer Bummelbahn gab es im Madsby Legepark auch einen Suttetrae - den Schnullerbaum. Wir drei aus Deutschland waren total fasziniert: Ein Baum, der über und über mit Schnullern behangen war. Wenn ein dänisches Kind zu alt für seinen Schnuller ist, gehen die Eltern mit ihm zum Suttetrae ihrer Stadt und hängen ihn dort auf, anstatt ihn wegzuschmeißen! Eine nette Tradition… Wieder bei unserer Grillstelle angekommen diskutierten wir mit Freiwilligen aus Afrika, Taiwan, Mexiko und Costa Rica über ihr Lieblingsessen (Banane mit Reis??) und die Erfahrungen die sie bis jetzt in Dänemark gemacht haben. Nach einem leckeren Stück Kuchen ging es für uns wieder zurück nach Arslev - ein rundum gelungener Ausflug aufs Festland.
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