"Rise of the Black Duck"...
... und das "Ontmoeting met de nieuwe inwoners van Genk". Das Projekt "Black Duck" ist gestartet! Außerdem gab es noch ein Willkommenstreffen mit dem Bürgermeister.
Am Samstag war ich erst in Kolderbos, um dort mit den Kindern zu spielen.
Ich war in einer Gruppe mit den Freiwilligen Isa, Celien und Muhammad. Die Gruppe heißt „Kokies“. Außerdem gibt es dir Gruppen „Ernies“ und „Bertjes“ und noch einige andere. Vielleicht macht es bei irgendwem „Pling!“ im Kopf und ja, ihr habt Recht, die Gruppen wurden nach den Charakteren der Sesamstraße benannt.
Auf jedenfall waren in unserer Gruppe lediglich vier Kinder. Twee meisjes en twee jongens.
Wir haben sie erst schwarz und grün angemalt im Gesicht, sodass sie aussahen wie kleine Pfadfinder. Das Motto dieses Jahres ist ja „Island and Pirates“, für diejenigen die es schon vergessen haben ;)
Anschließend haben wir ein paar „Überlebensspiele“ mit ihnen gespielt. Wir sind hauptsächlich durch die Gegend gehüpft, gelaufen und gekrochen. Auch gab es ein „Rangelspiel“. Immer zwei standen in einem Kreis und wer aus dem Kreis gedrängt wird hat verloren. Das heißt, es wurde ein bisschen gestoßen, gezerrt und geschoben. Ich habe sowohl gegen Muhammad als auch gegen Isa verloren, aber was solls, das sind beides Kerle, die haben etwas mehr Kraft als ich. Aber ich habe mich wacker geschlagen :D
Am Abend war ein Event in Termien, und zwar: The Rise of the Black Duck!
Das Projekt Black Duck hat also gestartet.
Dazu wurde eine Party für Jugendliche veranstaltet.
Hmm dazu muss ich wohl nicht so viel berichten. Es wurde gesungen, getrunken und getanzt. Ja, auch ich habe mit den Mädels getanzt :) Hat Spaß gemacht :)
Besonders beeindruckend finde ich es, dass hier jeder zweite Kerl ein guter DJ ist. Die Musik wird hier immer eigens gemixt. Das gefällt mir und ich habe spontan gedacht „Das wird mir fehlen wenn ich zurück in Deutschland bin“. Denn in Deutschland kenne ich kaum DJs. Vor allem sind die hier richtig gut!
Am Sonntag, also gestern, war dann ein WillkommensTreffen mit dem Bürgermeister und allen neuen Einwohnern Genks. Es wurde ein Film geschaut, Kuchen gegessen, es gab eine Rundführung durch das Rathaus und auch eine Rundfahrt durch Genk. Anschließend gab es belegte Brötchen und es wurde sich verabschiedet.
Ich habe ein paar neue, interessante Ecken Genks gesehen, den Trausaal im Rathaus, wirklich sehr schön, aber keine neuen Kontakte gemacht, denn ich war mit Abstand die Jüngste und alle anderen waren entweder Ehepaare oder Familien. Naja, was solls :)
Zum Abschluss wurde jedem ein kleines Präsent überreicht.
Erstmal ein Foto von der Gruppe, dass am Anfang gemacht wurde, Mülltüten, ein Touristguide für Genk, ein Kugelschreiber und ein paar Gutscheine. Zum Beispiel habe ich jetzt eine Karte um das Sportzentrum zu nutzen. Diese Karte ist ein halbes Jahr gültig, sehr praktisch :) Oh und auch eine Freikarte für das Europlanetarium. Das heißt, wenn Yulia hier ist, werden wir da mal hingehen und Sterne gucken :)
Also warte ich immer dringender auf Yulia, die eigentlich schon lange, lange, lange aus Russland angereist sein sollte, denn es gibt so viele Dinge, die wir dann zusammen machen und entdecken können :)