Nagykanizsa
Endlich am Zielort angekommen
Heute war es endlich so weit. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden wir an unsere Mentoren und Chefs übergeben. Nun könnte die Fahrt endlich los gehen...Aber von wegen nur 2h Autofahrt, die Fahrt war mal wieder sehr chaotisch, so wie alles in Ungarn. Um halb 2 fuhren ich und Maria (spanische Freiwillige) los. Nach 10 min legten wir jedoch gleich wieder an einem Blockhaus eine Pause ein. Man erklärte uns, dass der Sohn von meiner Chefin dort wohnte und Probleme mit der Heizung hat und diese nun repariert werden müsste. Warum braucht der Bengel eine Heizung bei 32 Grad draußen? Aber egal... Wir fragten wie lange es dauern würde und man sagte uns, dass dies schnell erledigt sei...VON WEGEN! Der gute Mann war eine Stunde in diesem Haus. Danach aß er auch noch ganz in Ruhe Mittag dort und mittlerweile waren fast 2h um. Als es dann weiter ging führen wir erst nach Keszthely, wo wir Maria in ihrer Wohnung absetzten. Maria arbeitet mit behinderten Menschen in einem Zentrum. Und da ihre Chefin und meine Chefin sich sehr gut kennen ließen sie es sich nicht nehmen 1h zu plaudern. Mittlerweile war es dann 6 und bis zu meinem Ort waren es noch 1h und 30 min. Somit waren wir erst gegen halb 8 an meiner Pension. Dort wurde ich liebevoll von Rosza, meiner Herbergsmuddi, empfangen. Sie kochte mir sofort etwas zu essen, was sehr lecker war. Nun habe ich meine Koffer ausgepackt und mich eingerichtet.Ich bin ziemlich müde von der Anfahrt und werde nun Schlafen... Gute Nacht Internetwelt..:)
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