My Beginning in Spain. The first 2 days.
My Beginning in Spain. The first 2 days.
Hallo aus dem heißen Spanien!
Hier ist es wirklich heiß, ca. 35 Grad. Habe ich schon erwähnt das heiß ist? Wir haben 35 Grad, in der Nacht hatte es nach einer leichten Abkühlung noch ganze 27 Grad. Viel zu heiß.
Ansonsten sieht es hier aus, wie auf der Schwäbischen Alb, nur ohne Bäume, Pflanzen und jegliche Art von Vegetation. Ach ja, die Erde fehlt an vielen Stellen auch. Durch die ganzjährige Hitze sieht es hier irgendwie aus wie in der Wüste. Doch gibt es auch in der Wüste kleine Wunder wie Oasen. So ein rießiges Wunder ist Elche auch. Überall sind grüne Palmen und andere grüne Dinge. Der einzigste Trost hier in der Pampa. Der spanische Verkehr ist in meinen Augen ebenso ein Wunder. Obwohl hier offizielle Schilder herum stehen, auf denen 80 oder 60 stehen, ist Eduardo fast beständig mit 100 gefahren, wie alle Spanier. Um dies zu verhindern hat die Regierung sinnlose Huppel und Pfosten an die Straßen gebaut. An diesen Stellen wird auch langsam gefahren, an allen anderen jedoch nicht.Egal. Nun zu meiner Anreise. Alles begann damit, dass wir 10 km vor dem Flughafen im Stau standen. Aufgrund des Staus kam ich zu spät und schaffte es gerade noch rechtzeitig als letzte einzuchecken. Keine 15 min nach dem Check-In war auch schon das Boarding, also kaum Verschnaufpause. Doch in der kurzen Zeit lernte ich eine alte Frau kennen, mit der ich recht nett plauderte. Im Flug saß ich zwischen einem italienischen Animateur und einem kleinem Mädchen, dem ich dann half komische Bildchen zu malen. Die Landung des Flugs war ziemlich hart. Alle Passagiere bekamen fast einen Herzinfarkt. Ich hatte Angst, dass das Fahrwerk abbricht, was zum Glück nicht geschehen ist. Daraufhin musste ich ewig warten, bis mich Eduardo abholte. Ich hab ihn gar nicht erkannt. Er ist viel jünger als ich gedacht hatte, vielleicht so 30.Wie gesagt, nach dem Honza Jan Bubenik, mein flatmate auch da war, sind wir mit Highspeed in unsere Wohnung gefahren. Sie ist sehr groß. Jeder von uns hat ein Zimmer, zusätzlich haben wir ne hübsche Küche, einen langen Flur, ein Bad und ein Wohn-\Esszimmer mit Fernseher, HD, sowie einen Balkon und eine Waschmaschine in einem abgegrenzten Hinterhof.. Das hatte ich nicht erwartet. Nachdem wir es uns kuschelig eingerichtet haben, sind wir zu zweit einkaufen gegangen.
Übrigends, fats hätte ich es vergessen, irgendwie verstehe ich keine spanisches Spanisch. Nur das deutsche Spanisch, ebenso wenig versteh ich das spanische Englisch, sondern nur das englische Englisch. Woran das wohl liegt?Nachher gehen wir mit Eduardo irgendwo etwas Essen mit komischen Senioren. Bis Freitag haben wir noch keine eigentliche Arbeit, sondern mehr ne Einführung in das spanische Leben.
Das spanische Essen lässt sich mit 3 Worten beschreiben: Knoblauch, Knoblauch und Knoblauch.
Also ist es nur etwas für Feinschmecker ;)
Ok, nun habe ich auch noch die anderen Seiten des spanischen Essens kennen gelernt. Um 12Uhr waren wir bei Edu´s Familie eingeladen und haben bis 4 Uhr gegessen. Nach dem gefühltem 7. Vorspeisegang konnte ich nicht mehr, ich musste schon vor der Hauptspeise aufhören. Und nach
dem Essen, man glaubt es kaum, gingen wir Kaffee trinken und es gab wieder Essen.
Danach haben wir wenigstens etwas sinnvolles getan. Es gab ein Fest für Kinder auf dem Centro und wir haben Kinder geschminkt und Armbänder gebastelt. Das ganze haben wir mit einer Senioren Gruppe aus England organisiert. Die sind alle nett. Edu´s ganze Familie war auch von der Partie. Sie haben uns auf das herzlichste in ihr Haus aufgenommen. Nach dem Fest hatten wir wieder frei und schon wieder Hunger. Honza und ich haben Spaghetti gekocht, wobei ich herausgefunden habe, dass Honza nicht auf das geringste kochen kann, aber schnell lernt ;)
Viele Grüße aus Spanien ;)
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