Midtermtraining in Oslo
Leckeres Essen, feiern und (zu) viele Menschen: mojo_jojo erlebt bei einem Mid-Term-Seminar in Oslo so einiges, zum Beispiel Problembewältigung beim Theaterspielen...
Tag 1
Dienstag 09.02.2010
Astrid hat uns weitgehend freigegeben, weshalb ich ein bisschen mehr Zeit hatte, um mich auf meine lange Reise vorzubereiten, da ich nach Oslo auch noch nach Österreich geflogen bin.
Trotzdem oder einfach deswegen, hatte ich ziemlichen Pack-Stress und andere Sorgen (Lebensmittel und sonstige Dinge im Haushalt). Um 12°° hätten wir in der FVS sein sollen für ein Meeting, und um unser Geld abzuholen, aber natürlich ist sich das nicht ausgegangen, weshalb uns Astrid lieberweise abgeholt hat, da wir sonst mit drei 20kg-Koffern durch den halben Ort hätten gehen müssen, und wegen dem Schnee wäre es wohl zu einem Wettbewerb im Koffer-weit-ziehen geworden.
Im Meeting haben wir noch unsere Arbeitswünsche und zukünftige Ergeignisse besprochen und so ein bisschen gequatscht. Dann hätten wir neue Vorhangstangen montieren sollen, aber das ging nicht wirklich, da der Akku des Schraubers zu schwach war.
Schlussendlich sind wir dann mit 3500 Kronen und viel Gepäck (und auf meiner Seite Nervosität) zur Rutebilstasjon. Im Bus war schon Joey, der englische Freiwillige, der im 60 km entfernten Maloy EFD macht, und so wurden wir auf der langen Neun-Stunden-Fahrt teilweise unterhalten und teilweise genervt.
Wir sind schließlich früher als erwartet in Oslo angekommen, was uns einen guten Zeitvorsprung für das Finden der T-Banet gegeben hat, was wiederum ein bisschen mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als wir dachten.
Schließlich mussten wir dann noch einen langen Spaziergang von der U-Bahn zum Hostel machen, doch ein netter Herr hat uns dabei geholfen. Wir haben eingecheckt, schon gleich ein paar bekannte Gesichter von Vaerlandet getroffen und sind recht bald um halb 2 ins Bett gegangen.
Tag 2
10.02.2010
Am Mittwoch begann das Seminar offiziell. Wir haben zunächst ein bisschen länger geschlafen, und da das Programm erst um 14:00 anfangen sollte, bin ich mit zwei Freiwilligen, die schon länger in Oslo waren, in die Stadt rein gefahren, um zu einem sehr sehr coolen Second Hand Laden gehen, und vielleicht ein paar Raritäten zu erstehen.
Der Laden ("Uff") war ziemlich groß, und hatte echt eine riesen Auswahl. Zusätzlich zu "normalen" alten Klamotten gab es Stücke, die wohl von einem "Designer" oder Schneider oder so gemacht wurden. Meistens waren das alte Strickjacke oder Norweger-Pullover, die mit neuen Stoffen und sehr sehr tollen außergewöhnlichen Schnitten beeindruckten.
Hätt ich ein bisschen mehr Geld gehabt hätt ich vielleicht etwas gekauft, sehr zu empfehlen, besonders eben diese neuen Kreationen, die aber ein wenig Mut zum Tragen verlangen : )
Schließlich sind wir dann ins Hostel, wo schon alle Freiwilligen Mittag gegessen haben, es waren insgesamt 60 Stück, für meinen Geschmack einfach zu viele. Das hatte ich mir schon vorher gedacht, und dieser Verdacht hat sich das ganze Seminar eigentlich bestätigt.
Wir haben uns zunächst alle versucht kennen zu lernen, doch das funktionierte nicht so recht. Es gab eine Einleitung und eine Erklärung des bevorstehenden Programms, und am Abend, vor dem Essen, haben wir uns in zwei Gruppen geteilt, und eine Selbstevalurierung gemacht: was wir so gelernt haben, ob wir uns physisch und psychisch verändert haben.
Visualisiert haben wir das, mit großen Plakaten, auf denen unsere Umrisse zu sehen waren, und zu bestimmten Körperteilen haben wir die verschiedenen Veränderungen oder Erfahrungen usw. geschrieben.
Anschließend sollten wir unsere Arbeit präsentieren. Ich fand das eigentlich ganz gut, doch auch ein bisschen erschütternd, weil man sich denkt, man lernt total viel, und dann ist es wirklich schwer, das passend auf's Papier zu bringen :S
Beim Abendessen ging es ziemlich verrückt zu, da 60 Leute zum Buffet gestürzt sind, und dann ziemlich laut geredet und gelacht haben. Wohl gefühlt hab ich mich nicht, es war einfach nicht gemütlich bei einem so enorm hohen Lärmpegel.
Nach dem Essen gab es noch ein paar Spiele und ein paar Quize, und dann sind die meisten eh schon um 23°° ins Bett gegangen. Ein Luxus, den nur Valerie und ich hatten, war, das wir nur zu zweit in einem Zimmer waren, das hieß, wir konnten uns zumindest ins Zimmer zurückziehen und wurden dort nicht wirklich gestört, das war sehr angenehm.
Tag 3
11.02.2010
Da wir am Vorabend in Gruppen eingeteilt worden waren (zu je 30 Stück, immer noch viel zu viele für meinen Geschmack), blieb meine Gruppe am Donnerstag im Hostel für das Seminarprogramm.
Zunächst gab es Aufwärmspiele, die mehr oder minder gut waren, und anschließend begannen wir mit kleineren Gruppen, in denen wir ganz offen über Konflikte reden sollten, sei es mit Mitbewohnern oder Chefs oder so. Aus diesen Konflikten (Lösungen sollten wir keine finden, ganz bewusst) sollten wir uns einen aussuchen, und in Form von Theater darstellen.
Das Besondere: Diesen "Sketch" spielt man 2x vor. Das erste Mal sollten die Zuschauer einfach nur die Situation erfassen. Beim zweiten Mal sollten sie, in einem bestimmten Moment, mit Klatschen, einen der Schauspieler auswechseln, und versuchen, die Situation zu lösen.
Jeder der einen Vorschlag hat, kann so versuchen sich einzubringen, und den Konflikt auf seine Art zu lösen. Wenn es der "Auswechsler" auch nicht wirklich hinkriegt, dann konnten die anderen immer noch was draus machen, und einfach noch mal klatschen und die Situation zurückspulen oder so.
Oft gab es viele Möglichkeiten das Problem zu lösen, auch Möglichkeiten, die die Betroffenen vielleicht noch gar nicht in Betracht gezogen haben. Es war anstrengend, aber ob dadurch, dass mich das Problem, das ich dargestellt habe ("Sprachproblem, vor allem bei norwegischen Gruppen") nicht wirklich betroffen hat, weil mein Norwegisch mittlerweile rechtgut ist, hat es mir selbst nicht so viel gebracht.
Aber andere Probleme, wie Langeweile, waren ganz gut getroffen, und man hat auch ganz gute Vorschläge bekommen, wie man das lösen konnte. Alles in Allem war es einfach nur beruhigend zu sehen, dass es vielen einfach gleich geht und man die gleichen Probleme hat.
Auch war es ganz interessant zu sehen, dass man es in seinem eigenen Projekt eigentlich ganz gut hat und einfach blöde Wohnungsprobleme nicht hat, das war recht fein ;)
Am Abend so gegen halb 7 sind wir dann mit der Trik (der Bim) Richtung Zentrum gefahren zu einem sehr sehr schicken Restaurant namens SüdÖst. Dort haben die ersten 30 Volis ihre Jacken und Mäntel abgegeben (es war natürlich Norwegen-gemäß ziemlich kalt draußen, auch im "Süden") und sich langsam auf die 7 Tische verteilt, die in dem hallenähnlichen Raum in der "Nähe" des Eingangs standen. Die Gänsefüßchen nur, weil das Restaurant wirklich sehr groß war, und weil unsere Tische im großen Hauptraum standen.
Was neben der außergewöhnlich modernen, aber immer noch gemütlichen Ausstattung und Architektur besonders beeindruckend war, ist, dass die Köche alle natürlich sehr jung und wenn schon das nicht, immer noch sehr attraktiv waren.
Ja, warum attraktiv? Keine Ahnung, man möchte doch meinen, dass sechs Köche (die Aufteilung der Arbeit, sehr gut an Standplatz, derjenigen zu erkennen) schon schnell ins schwitzen geraten würden, wenn eine Meute von 60 Volis und ihrer noch verrückteren Trainer und Betreuer hungrig das Restaurant stürmen und was "gescheites" zu Essen haben wollen.
Doch nein, obwohl die restlichen Tische im Laufe des Abend fast alle besetzt wurden, ließen sich diese Köche nicht beirren und garnierten geduldig und mit sehr viel Sorgfalt ca. 65 Teller, die von den wuseligen Kellnern (eine davon sah für mich eher aus wie eine Theaterschauspielerin, aber mein Gott, die Norwegerinnen wissen, was aus sich zu machen ist) ruhig und mit System aufgetischt wurden.
Ja, von der offenen Küche (wirklich ganz offen, man hat alle sehen, riechen und mit Vorfreude beobachten können) direkt in unsere Bäuche. Nun gut, was stand auf dem Menu?
Hauptgang:
Grüner Spargel auf Tintenfischrisotto (sehr gut - habs ja schon mal gegessen, musste aber alle meine deutschen Sitznachbarn davon überzeugen, dass es gut schmeckt, schließlich ist so ein schwarzes Risotto ein bisschen beängstigend bis zu dem Zeitpunkt wo sie es selbst geschmeckt haben (eigentlich nur schwarze Tinte ;) ).
Das alles mit Fisch (wir haben trotz Viersprachentheorie nicht herausbekommen können, um welche Art von Fisch es sich handelte, ich tendiere immer noch zu Teufelsfisch, weil es ein sehr breites dickes Filet war, das keiner Scholle oder Rochen hätte angehören können.
Und der Geschmack war mir ebenfalls noch nicht bekannt, eher wässrig - was sicher am Fisch und nicht der Zubereitung lag - aber doch eine angenehme Konsistenz, auf jeden Fall kein besonders starker Geschmack, doch für den Geschmack sorgte: ) paniert in eigenartig körniger Paprika-Gewürz-Panier auf Aywa (dieses ungarische Paprika-Mousse, wie schreibt man das?!)
Nachspeise:
Kleine Variation aus Schokoladenküchlein (außen knuspriger, innen flüssiger Schokomuffin) und Mango-Orangen-Parfait (es wurden noch andere Obstsorten über den Tisch gerufen, aber ich bin mir sicher, einer der beiden war's, gut geschmeckt hat's allemal).
Zum Essen hat sich auch Nils, einer der Trainer von OAT, der in Oslo wohnt, und mit uns den meisten Teil an "anwendbarer Theorie" durchgenommen (Vorurteile, Konfliktlösungen usw.). Es war wirklich nett mit ihm über Erfahrungen zu reden, die wir bereits gesammelt haben (und über durchlebte Phasen der Trauer, Frustration, aber auch Freu(n)de und anderen tollen Erlebnissen).
Anschließend hab ich mir ein 12 Euro Glas Wein (ich glaube mich zu erinnern, dass es ein Welschrießling war, auf jeden Fall ein weißer) gegönnt, dass nach einer anstrengenden Theorie-Session wirklich von Nöten war :)
Nachdem das Essen zu Ende war, sind noch einige in der Laune gewesen etwas zu unternehmen, aber da wir ja so viele waren und wir auch unterschiedliche Ziele hatten (nur etwas trinken, oder taaanzen! - ich für meinen Teil - schon total nicht mehr ans ausgehen gewohnt - war bei der ersten Fraktion anzutreffen).
Wir sind dann ungefähr zu acht (eine fröhliche Mischung aus Leuten, die ich schon vom OAT kannte, und gerade erst got-to-know) in Richtung Zentrum gehatscht, immer Pavel, einem aktiv-strangen Polen, der sich gern in der Künstlerszene herumtrieb, relativ (zu seiner Erscheinung gesehen) viel von sich hielt, aber dieser Ansicht war nicht nur er, sondern auch einige der Mädels ;).
Also Pavel, mit dem ich nicht so viel ins Gespräch kam, weil naja 60 Leute, und außerdem hab ich eh recht viel von ihm über Sandy (einem lieben Mädl vom OAT, die jetzt in der Nähe von Hamar wohnt) erfahren, weil die es anscheinend geschafft hat, kannte da so einen Typen, ich glaub von der Arbeit, der in einer Band Bass spielt, und diese Band sollte in einem Lokal auftreten.
Wir sind also alle hinterher gewuselt, bis wir zu einer Straße kamen, in der sehr sehr viele Polizeiautos standen, sowohl Streifenwagen, als auch so richtig große, so wie man das aus amerikanischen Filmen kennt, na wie auch immer, wir Mädels waren natürlich gleich total besorgt, und weil die Gegend auch ein bisschen, na nennen wir es alternativ war, dachte ich zuerst an Hausbesetzung.
Nun gut, eigentlich bin ich ja kein Mensch, der Schiss in einer Großstadt hat (ok 600.000 Einwohner, keine Großstadt aber für Norwegen eben schon), aaaaaber, jetzt habe ich mich gerade, nach sechs Monaten, an die totale Friedlichkeit des Dorflebens am A der Welt gewöhnt, und war, ich muss es ehrlich zugeben, erschüttert, geschockt, und auch ein bisschen verängstigt.
Wie auch immer, dass es zu diesen Gefühlen überhaupt kommen konnte, aber man kann sich anscheinend an alles gewöhnen. Besonders, was ich in Nordfjordeid, und anscheinend auf ganz Norwegen übertragen habe, dass Norwegen so friedlich und scheinbar (gewaltmäßig und so) total perfekt ist.
Wir sind also weiter Pavel, der uns zu beruhigen versuchte, nachgedackelt, und der Szenerie (welche wir nicht mehr zu Gesicht bekamen, also was wirklich los war, weiß ich auch nicht) ausgewichen, doch plötzlich wehte uns ein äußerst seltsamer Geruch entgegen, dem ein starkes Brennen der Schleimhäute in Nase, Mund und Rachen folgte.
Doch um das zu realisieren brauchten wir einige Zeit, weil wir doch nicht so nahe am Geschehen dran waren. Wir hatten aber noch ein paar hundert Meter vor uns, und so versuchten wir mit Schals dem Gas, anscheinend von der Polizei benutzt, um Demonstranten oder so zu verscheuchen (ein Moment, der meiner neuen Dorf-Persönlichkeit gar nicht gefiel), zu entgehen.
Schließlich kamen wir aber beim Lokal an (Nomaden hieß das) und mussten uns durch blöde Ausweiskontrollen zwängen (ich hab ihm meinen gegeben, und obwohl ich 19 und nicht 21 war, ließ er mich ohne irgendwas rein - ?! Ausländervorteil ?!
Drinnen war noch nix los, es war erst 21°° oder so und so hatten wir die Chance, ein paar Tische und Sessel und ein Sofa zu besetzen, wir waren ja doch recht viele.
Doch bald füllte sich das Lokal, das so im Halbkeller lag, und ein sehr buntes Publikum, großteils aber Studenten, Künstler und alternativere Leute, aber auch einige des afrikanischen Subkontinents, also ein sehr interessantes, aber für Norwegen überaus offen und tanzfreudiges, Publikum.
Denn als die Band schließlich zu spielen begann, taten dies auch die Leute auf der kleinen Tanzfläche, zu denen ich mich mit ein paar Mädls gesellte, und mit einem Bier und einem WodkaLemon (den ich ja bekam, weil das Lokal ja erst ab 21 war ^^) mir den Abend versüßte. Die Musik war Funk mit ein bisschen Jazz und Elektro, aber alles in allem sehr hüftbewegend und spaßig.
Leider mussten wir schon bald gehen, da wir die letzte T-banet (U-Bahn) erwischen mussten, um safe nach hause ins Hostel zu kommen. Dort sind wir dann schnell in die Heia, weil's am nächsten Tag in die Stadt gehen sollte.
Tag 4
12.02.2010
Am Donnerstag mussten wir früher aufstehen als die anderen, weil wir vor Arbeitsbeginn der Abgeordneten, eine Führung im Parlament (Stortinget) bekamen. Doch zuerst mussten wir 20 Minuten in der eisigen Kälte warten, da man uns zuerst nicht einlassen wollte.
Schließlich aber wurden wir, wie beim Flughafen, durch Metaldetektoren geschickt, und mussten Jacken und Taschen abgeben, und so konnten wir also nur mit Fotoapparat bewaffnet eine sehr unterhaltsame, humorvolle Führung genießen, bei der wir einiges über die Enstehung Norwegens und der Verfassung und solche Dinge erfahren haben, was für mich sehr interessant war, da ich mich mit der Politik, bis auf die gegenwärtige, noch nicht so viel befasst hatte.
Der Typ, der uns herumgeführt hat, sah dem König dermaßen ähnlich (und auch bei einer kritischen Frage über die Monarchie in Norwegen, die er sehr bestimmt beantwortet hatte), dass ich vermute, dass der König sich einfach einen Spaß erlaubt hat, und eine paar ausländische Touris herumgeführt hat :)
Das Parlament ist ein sehr schönes Gebäude, teilweise natürlich in den 60ern renoviert (das ist die Ausnahme vom schönen Gebäude), mit 2 Parlamentssälen, einem kleineren und dem eigentlichen. Die Aussicht aus dem großen Saal zeigte das Schloss, die "Prachtstraße" Karl-Johann und das Nationaltheater. So wie die Ringstraßengegend in Wien ungefähr (meiner Meinung nach aber nicht annähernd so prachtvoll ;) ).
Mittagessen gab es in Peppes Pizza, einer Pizzakette, bei der wir so viel Pizza essen durften wie wir wollten, und wir aßen eindeutig zu viel, es gab sowohl gute vegetarische Pizzen als auch welche mit Fleisch.
Sie haben sehr gut geschmeckt, aber es waren norwegische Pizzen, weswegen sie einen relativ dicken Boden hatten und Fleisch heißt bei denen Faschiertes und nicht Schinken oder Salami, aber wie schon gesagt, man gewöhnt sich an alles.
Anschließend sind wir mit dem Bus stadtauswärts gefahren zum Freilichtmuseum, in dem 166 Gebäude aus ganz Norwegen zusammengetragen und wieder aufgebaut worden sind. Unter anderem eine Stabkirche, von denen es früher hunderte, aber jetzt nur noch 16 Stück in ganz Norwegen gibt.
Gott sei dank hatten wir sehr sehr schönes Wetter, weswegen wir anschließend noch ein bisschen spazieren gehen konnten und erst später zurück ins Hostel gegangen sind. Am Abend haben wir nicht mehr viel Essen können, weil wir immer noch so satt von der Pizza waren.
Später haben wir noch offizielle Verabschiedung gehabt, weil schon ein paar am Abend nach Hause gefahren sind und manche sehr früh los fahren sollten.
Der große Abschluss war ein Wettbewerb mit einem Quiz und ein paar Challenges. Das war eigentlich ganz lustig, und ich verstand es, warum man so was mit uns gemacht hat, schließlich sind 60 junge Leute nicht so leicht zu handlen.
Ausgehtechnisch haben wir nicht mehr viel gemacht, sondern haben einfach so ein bisschen zusammen gesessen.
Damit war unser Mid-Term-Seminar zu ende, es war spaßig, aber es waren eindeutig zu viele Leute dort, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.