Mein erster Tag in Estland
Annika_bo hat ihren ersten Tag in Estland hinter sich gebracht. Und es gefällt ihr. Ein Jahr lang wird sie auf einer Farm arbeiten und endlich auch kochen lernen...!
Seit dem 1. August bin ich nun in Estland! Ich war wirklich sehr aufgeregt und sehr gespannt was mich erwarten wird. Doch mir fiel direkt ein Stein vom Herzen, als ich merkte, wie offen und freundlich mich hier die Menschen empfangen.
Ich werde nun für ein Jahr auf einer Farm 35 Kilometer von Tallinn arbeiten und leben. Die Bewohner sind behindert, aber sehr selbstständig und unheimlich hilfsbereit.
An meinem ersten Tag habe ich erst mal prompt verschlafen, da mein Wecker noch die MEZ eingestellt hatte (hier gilt eine Stunde vorstellen). War aber weiterhin kein Problem, da es vielen Freiwilligen hier passiert.
Morgens wurde mir dann die Farm gezeigt und später habe ich dann mit einem weiteren Freiwilligen, der aus Frankreich stammt, das Mittagessen vorbereitet. Damit ich endlich mal das kochen lerne!!! - Denn kochen muss ich in nächster Zeit auf alle Fälle können.
Am Nachmittag habe ich dann auf dem Kartoffelfeld Kartoffelkäfer gesammelt und das Unkraut entfernt. Das war wirklich eine harte Arbeit. Da merkt man erst richtig, wie viel Arbeit sowas macht. Aber dafür habe ich mich ja auch bewusst entschieden. Im Laufe des Monats werden noch weitere Freiwillige aus Belgien und Österreich anreisen, sodass wir letztendlich fünf neue Freiwillige sind.
Ich bin sehr gespannt was die nächste Zeit bringt und wie ich mich hier einleben werde.