„Man wächst mit seinen Aufgaben“
Ein letzter Monat in Luxemburg für Sarita: wenn Ungewohntes alltäglich wird und man mit großen Schritten auf die nächste Tür zugeht…
Ein luxemburgisches Altstadtfest in dem „Nordstadt“-Örtchen Diekirch läutete diesen letzten Monat für mich ein. Wie ein großes Klassentreffen erschien mir dieses Stadtfest, an dem es sogar extra dafür gebrautes Bier zu trinken gab (wenn ich sagen müsste, was ich dieses Jahr gelernt habe, dann müsste ich auf jeden Fall antworten „Bier zu trinken ohne von vorneherein das Gesicht zu verziehen!“).
Auf der Arbeit kündigte sich der Weltjugendtag mit immer lauteren Tönen an: bei einem gemeinsamen Grillabend mit einer Fahrradgruppe aus dem Bistum Hildesheim kam richtiges Weltjugendtagsfeeling in Luxemburg auf.
Noch am gleichen Abend fand dann auch meine letzte WG-Party in Beggen statt, auf der man wie immer auf viele alte aber auch neue Gesichter stoßen konnte. Gerade solche Partys haben dieses Jahr zu dem gemacht, was es war: ein Jahr voller Begegnungen mit Freiwilligen, Couchsurfern, Couchhosts, Einheimischen und Freunden und Bekannten – tolle Sache!
Mit der letzten JMJ-Konferenz und der letzten Arbeitswoche im Büro wurden nun auch endgültig alle Weichen für den Weltjugendtag 2011 in Madrid gestellt – was jetzt noch kommt ist Improvisation, Kreativität und zwei Wochen voller neuer Eindrücke.
Natürlich durfte in diesem Monat auch ein Städtetrip nicht fehlen: diesmal ging es nach Maastricht – eine wirklich wunderschöne holländische Stadt, für die es sich auch lohnt, sonntags – gesperrten Autobahnen zum Trotz – 300 Kilometer zu fahren.
„Man wächst mit seinen Aufgaben“ – das ist wohl der passendste Spruch, der auf meine jetzige Situation am besten passt. Ein Jahr habe ich bei der Vorbereitung des Weltjugendtages in der Jugendpastoral Euregio mitwirkt. Und nun steht dieses finale Event direkt vor der Tür – eine spannende Entwicklung!
Bis zum nächsten Eintrag,
äddi!