Kumba ya
Bei Rike87 kehrt das Alltagsleben ein. Sie arbeitet viel im Garten, frühstückt gerne ausgiebig und hat einen Ausflug ins benachbarte Hexham gemacht.
Diese Woche war eigentlich nicht weiter spannend. Langsam kommt eben doch Routine in mein Leben hier, da kann man nicht immer Unmengen schreiben. Wie auch immer. Wir haben weiter an unserem Newsletter gearbeitet ..., jaja, immer noch nicht fertig. Es gab auch mal wieder viele Blumen zu pflanzen, aber wir haben es geschafft, alle innerhalb von einer guten Stunde zu pflanzen. Dann durften wir Komposterde mit halbkompostierten Blättern mischen und das Ganze auf den Beeten verteilen. Da die Schicht sehr dick sein muss und wir den ganzen Kompostkram mit Schubkarren erst mal dorthin bringen mussten, war das ein ganz schön anstrengender Job! Wenigstens schläft man dann gut...
Am Freitag waren alle Visitor Service Leute bei einer Fortbildung, weshalb wir den Laden hier schmeißen mussten. Das war eigentlich sehr schön, da man die ganze Zeit Kekse aus der Gemeinschaftskeksdose essen und sich mit Besuchern unterhalten konnte. Am Freitagabend kam mal wieder eine Gruppe (International Harvest Church), die das Basecamp gemietet hat. Die ersten sollten um sieben Uhr da sein, tatsächlich kamen sie aber erst so gegen acht, einige noch viel später. Das macht ja erst mal einen schlechten Eindruck. Dann mussten sie auch noch ab morgens um sieben Uhr herum lärmen und den ganzen Tag singen...
Samstag sind wir nach Hexham gefahren, einem Ort hier in der Nähe. Es gibt dort eine Abbey, deren Krypta aus dem siebten Jahrhundert stammt. Die Abbey ist wirklich hübsch, der Ort auch. Ist nur alles ein bisschen verschlafen. Das macht aber insofern nichts, weil wir uns dort die „Der goldene Kompass“ Trilogie gekauft haben, da das hier ab Dezember im Kino kommt. Ich bin also mit Lesen beschäftigt! Heute war mal wieder ein typischer Sonntag in den Stables. Wir haben ausgeschlafen, ausgiebig gefrühstückt und dann aufgeräumt. Ich weiß gar nicht, wie wir es schaffen, die Wohnung innerhalb kürzester Zeit so unordentlich zu machen, aber es gelingt uns doch immer wieder.