Kinder, Kinder und eine Referenz
Weltenbuerger hat mal wieder freiwillig auf die Kinder bei der Caritas aufgepasst. Sozusagen zur Belohnung, hat sie dafür dann auch noch ein gutes Zeugnis bekommen.
Ich war mal wieder bei meinen Kindern bei der Caritas.
Wir haben dieses mal mit Knete gespielt, wobei am Ende der Boden aussah wie ein riesiger Knethaufen, weil eben Knete ja so unglaublich schmiert.
Jedenfalls weiß ich jetzt auch, was Knete auf Polnisch heißt.
Diesmal hatte ich vier Kinder, einen der anderthalb Jahre alt war, zwei Vierjährige und eine Dreijährige.
Zusammen wollten wir eigentlich ein Puzzle machen, das war aber zu schwer, weil Vierjährige noch nicht 100 Teile zusammen suchen können und deshalb schnell die Lust verlieren.
Außerdem habe ich für das Studium noch eine Referenz bekommen, was ganz cool ist, denn da stehen echt gute Sachen drin: Ich habe (quasi freiwillig und als Opferung meiner Freizeit) es auf mich genommen, mit traumatisierten Kindern zu arbeiten. Dabei bin ich hochmotiviert und zeige viel Eigeninitiative.
Wobei ich mir gestern wirklich überlegen musste, was Motivation bedeutet, weil ich irgendwann die Knete satt hatte.
Caritas Kinder zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie aus schwierigen Verhältnissen kommen und ich beobachte sehr oft, dass sie ein Spielzeug oder Knete beispielsweise nur als MEINE ansehen und nicht mit anderen Kindern zusammen spielen wollen, was mich oft sehr traurig macht, denn besonders bei Knete ist der Vorteil, dass man zusammen ganz toll lustige Sachen machen kann!