Je suis en retour :)

Wow, der letzte Blogeintrag ist wirklich ganz schoen lange her... Die letzten zwei Monate sind so viele Dinge passiert, dass ich ganz ehrlich einfach keine Zeit hatte ausfuehrlich darueber zu berichten. Doch endlich hat mich die Schreiblust wieder gepackt und ich freue mich euch ueber die Geschehnisse der letzten Wochen zu berichten und euch auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen.

Ende Februar ging es fuer Eve, Gertrud, Yoann, Jules (zwei Freunde von der Uni ESIA)und mich fuer eine Woche auf einen Roadtrip in den Suedwesten Frankreichs bis hin zur spanischen Grenze nach Andorra! Sonntag Abend ging es in Yoanns Auto los - Sechs Stunden bis zu seinem Elternhaus wo wir einen Tag verbringen und ein einige Staedte im Umkreis besichtigen wuerden ( unter anderem die wunderhuebsche, mittelalterliche Stadt Rocamadour). Dann ging unser Trip weiter Richtung Les Angles (ein Skigebiet an der katalanischen Grenze)  und nach Andorra, wo uns drei Tage Ski fahren erwarteten.

Die Tage im Skiresort waren unglaublich schoen, ich glaube diese Woche war einer der besten und lustigsten ueberhaupt - gemeinsam mit seinen Freunden eine kleine Wohnung teilen, den ganzen Tag Ski fahren, mittags auf der Bergspitze eine Pause einlegen um zu essen (mit himmlischem Blick auf die Pyrenaeen) waehrend die Musikbox laut aufgedreht ist und Jack Johnson spielt, abends gemeinsam auf der Couch luemmeln, Fondue zubereiten, die beste Pizza seit langem verschlingen, mal eben nach Spanien rueberfahren (weil da alles um einiges billiger ist), in Andorra durch die Shoppingstrassen schlendern, abends die Go Pro Video anschauen die unsere Fails des Tages auf der Piste festgehalten haben (und dabei vor Lachen fast zusammenbrechen) , an einen verlassenen See in Andorra fahren, ein Lagerfeuer machen, Ed Sheeran hoeren und den vermutlich ekligsten, billigsten spanischen Sangria trinken haha. Ich bin jeden Tag mit einem Laecheln aufgestanden und laechelnd ins Bett gegangen weil ich wusste dass der naechste Tag mindestens genauso schoen (wenn nicht sogar besser) als der vorherige werden wuerde.

Nach den drei Tagen im Skiresort ging es dann noch fuer einen Tag nach Toulouse , der "Ville en rose" und dann fuer einen Tag zu Yoanns Eltern und Jules Familie, die einen wunderbaren Abschiedsbrunch fuer uns vorbereitet hatte. Auf dem Rueckweg nach Laval flossen dann doch ein paar Traenen im Auto, denn fuer uns Maedels war das der letzte gemeinsame Urlaub der #Frenchgirls in Frankreich.  Eine Woche spaeter ging es naemlich fuer Gertrud zurueck nach Daenemark.

Nach unserer Ankunft in Laval am Sonntag Abend blieb Eve und mir kaum Zeit zu verschnaufen, denn  jetzt war erst mal Koffer packen angesagt ( ja, packen, nicht AUSpacken). Am naechsten Morgen ging unser Zug nach Narbonne ! Moment... Narbonne ? Waren wir da nicht schon im September ? Jap, ganz genau, denn unser erstes als auch unser zweites EVS Seminar fand in dieser schoenen Stadt statt ! Also raus aus dem Schneesturm und ab ins fruehlingshafte, warme und sonnige Narbonne an der Suedkueste Frankreichs ! Die Woche habe ich sehr genossen, da es immer wieder toll ist andere Voluntaere kennenzulernen, von deren Erfahrungen und Projekten zu hoeren, sich Tipps zu geben und sich auszutauschen.

Die Woche war vor allem dazu da, die letzten Monate Revue passieren zu lassen - welche Projekte haben wir umgesetzt? Haben wir unsere Ziele erreicht? Gab es Schwierigkeiten? Wie koennen wir das Beste aus den letzten Monaten rausholen? Eine Woche, die mir auf jeden Fall bei der Reflexion des vergangenen halben Jahres geholfen hat! Der Februar und Maerz hatten es wie gesagt ganz schoen in sich - direkt nach der Woche in Narbonne hiess es : Raus aus den Sommerklamotten, rein ins Abendkleid und ab nach Paris auf die Gala der Uni ESTACA - und das alles mit meiner besten Freundin Lavinia, die mich eine Woche besucht hat ! Mehr zur Gala und ueber ein wunderbares Wochenende in Paris zu zweit, erfahrt ihr dann im naechsten Blogeintrag!! :)) xx