Ja, so ist es.
Meister meldet sich zurück: seine Arbeit mit Jugendlichen war in der letzten Woche sehr zeitintensiv und nicht immer ganz einfach. Aber er kann auch von Lustigem berichten.
Jetzt ist schon wieder eine Woche rum und ich bin immer mehr als Instructor aktiv. Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag erst 14.00 Arbeitsbeginn, dafür hatte ich aber ein Abendprogramm zu leiten. Kam also erst 22.00 nach Hause, das war schon anstrengend. Erst recht, weil die Gruppen so lebhaft waren. Leider eher im negativen Sinne.
Problemkinder aus Problemvierteln mit problematischem Hintergrund. 14 bis 16 Jahre alt. Jedes zweite Wort ist F**k, jedes dritte S**t und es ist schwer, die gesamte Gruppe im Auge zu behalten. Freitag und Samstag hatte ich frei, jedoch nichts Besonderes gemacht – die Abende zuvor waren zu lang und lustig, da musste ich mich ein wenig erholen. Zum Beispiel Freitagabend haben wir Sebastian verabschiedet, er geht nach 4 Jahren in Greenhill zurück nach Frankreich. Sein Bus ging um fünf Uhr in der früh und die Party entsprechend lang. Also ausschlafen, dann eine kleine Runde rennen und dies oder jenes erledigen.
Heute bin ich Duty Instructor, muss also das Zentrum hüten und bewachen, doch zum Glück nicht übernachten, da keine Gäste hier weilen. Dafür funktioniert das Internet mal wieder nicht.
Und die kommende Woche ist eine ganz ruhige, keine Gruppen im Zentrum. Hoffentlich gehen wir oft klettern oder Bouldern, das Wetter ist himmlisch, Sonne und 23 Grad.
Und wie geht es euch so?
Richard
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