Istanbul

Für alle die es noch nicht wissen: Ich mache mein EVS zwar nicht dort, aber ich liebe diese Stadt. :-)

Sightseeing

Blaue Moschee, Grand Basar und Topkapi Palast. Außerdem muss man unbedingt eine Bootstour machen.

Ausgehen

Das beste Viertel zum Ausgehen ist Taksim. Dort gibt es tausende Bars und Clubs und auch Geschäfte. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Aussichten

Der Park, der hinter dem Topkapi Palast liegt, ist superschön. Ganz am Ende hat man einen tollen Blick auf den Bosporus. Den kann man auch vom Palast aus sehen.

Musik

Da hab ich leider keine Ahnung, weil ich nur ein paar Tage dort war. Aber sie spielen sehr oft "My Number One" von Elena Paparisu, der griechischen Sängerin, die den Granz Prix gewonnen hat. Im Übrigen laufen türkischer Pop sowie international gefragte Lieder.

Essen

Überall. Wie in Deutschland ist Kebab DIE Mahlzeit für zwischendurch und einfach lecker. Sehr lecker war ein Restaurant hinter dem Topkapi Palast, aber den Namen weiß ich leider nicht mehr. Erkundet es einfach selber.

Europa

Taksim. So etwas hätte ich nicht erwartet. Es sieht aus wie auf der Reeperbahn in Hamburg: Ein Club an dem anderen. Und die Atmosphäre ist sehr, sehr europäisch.

Wohnen

Istanbul Hostel ist das beste Hostel! Im Winter kostet die Übernachtung mit Frühstück 9 Euro, im Sommer dasselbe ohne Frühstück. Es liegt ein paar Meter von der blauen Moschee entfernt. Mit Bar im Keller und auf dem Dach.

Sport

Wenn man Istanbul besucht, braucht man keinen zusätzlichen Sport zu machen. Nach all den Besichtigungen ist man dazu viel zu müde. Wer es allerdings mal probieren will: Im Sommer schwimmen die Istanbuler immer in einem Stück des Bosporus mit krassen Stromschnellen. Dagegen anzuschwimmen ist bestimmt eine Erfahrung für sich.

Shopping

Ganz eindeutig Grand Basar. Hier findet man einfach alles und kann super feilschen. Danach zahlt man vielleicht die Hälfte vom eigentlichen Preis. Aber: Immer selber umrechnen, da manche Verkäufer schummeln und einen falschen Preis nennen!

Und Sonst

Istanbul muss man für sich selbst entdecken. Das geht auf keinen Fall mit einem Guide. Es gibt sehr viele Leute, die einen ansprechen und alles Mögliche fragen und einem Sehenswürdigkeiten zeigen wollen. Am Ende muss man dafür bezahlen. Sehr lohnend hingegen ist es, in eine Moschee zu gehen - egal, in welche der 3000 - und beim Gebet zuzusehen und den wie Klagen klingenden Gebetszyklen zu lauschen. Wenn Ihr die hört, geht einfach hinein und Ihr werdet total fasziniert wieder hinaus kommen. Zumindest ging es mir so…