In Ewigkeit, Amen.
Der Ministrantentag und seine Folgen, sowie eine einschneidende Änderung im Wochenplan. "Langsam bewegt sich mein Leben in gewohnte Bahnen."
Hallo zusammen,
hier in Velky Meder war heute der Ministrantentag für die ungarischen Ministranten des Dekanats Dunajska Streda, an dem ich mit den Pfadfindern teilnahm. Da der Oberministrant der Gemeinde mich schon kannte, ich hatte ihm bereits vergangene Woche mitgeteilt, dass ich auch Ministrant bin und gerne mitdienen möchte. Gesagt, getan. Bei der Eröfnungsmesse war dann heute meine ungarisch-slowakische Premiere.
Der Pfarrer sagte mir dann im Anschluss, dass ich herzlich eingeladen bin regelmäßig zu ministrieren.
Ich weiß garnicht wie ich es einen Monat ohne ausgehalten habe.
Das Gefühl ist das gleiche, wie bei den polnischen Messen in Neuss.
Ich verstehe nichts, aber weiß trotzdem was gerade dran ist.
Langsam bewegt sich mein Leben in gewohnte Bahnen.
Am Mittwoch fange ich an, einen Tag pro Woche an der Deutsch-Slowakischen Begegnungsschule in Bratislava im Hort und später wahrscheinlich auch im Kindergarten zu arbeiten.
Das heißt dann:
Ein Wochentag in Bratislava (inklusive Besuch in der deutschen Bibliothek beim Goethe-Institut),
ein Wochentag mit den Pfadfindern (Samstag)
und fünf Wochentage Arbeit im Jugendzentrum.
Fast wie Zuhause :-) .
So, genug erstmal. Fernando ist im Urlaub, also habe ich bis Dienstag eine sturmfreie Wohnung.
Alles Gute
Tim