Horttage, wie immer
Wir haben schön gespielt und die Kinder durften wieder ihre Finger trainieren.
Donnerstag. Heute ist schon wieder grau. So schnell wechselt das Wetter wieder die Seite. Außerdem hat es am morgen etwas genieselt, und kalt ist es ja sowieso. Ansonsten habe ich am Vormittag meine üblichen Dinge erledigt. Frühstück gemacht, Zeug zurechtgelegt, Zimmer gefegt und so weiter. Um dreiviertel zwölf haben wir uns an der Grundschule getroffen, und auf die Kinder gewartet. Anschließend ging es in den Hort und die ersten Hausaufgaben wurden erledigt. Die Mädchen waren wieder mal besonders schnell und haben konzentriert ihre Aufgaben erledigt, während die Jungs wieder sehr lange brauchten. Viel ausradieren und nochmal rechnen war angesagt. Dann habe ich bis zum Mittagessen Roxana noch etwas in der Küche geholfen. Ihr hatte ich gestern meinen Wettberwerbstext geschickt gehabt, aber sie hatte ihn noch nicht gelesen. Na ja ich gehe eh davon aus, dass ich nichts gewinne. Nach dem wir mit dem Mittagessen fertig waren, gab es noch eine große Ladung Schokoladenpudding für strahlende Kinderaugen, und dann ging es weiter mit den Hausaufgaben. Heute stand nichts weiter auf dem Plan. Es ist Donnerstag. Also Zockertag. Die Kinder haben sich an ihren Geräten erfreut und waren nicht mehr ansprechbar. Manche sind wieder einkaufen gegangen, und haben ihren Zuckerhaushalt in die Höhe treiben lassen. Sie haben sich wieder eine enorm große Kaubonbontüte genehmigt, sodass dann überall das Papier im Turnzimmer herum lag. Jedoch mussten sie eine kurze Pause einlegen, als Joga anstand. Aber da machen sie immer mit großer Freude mit. Ich bin dann wieder in die Küche. Habe noch restliche Sachen mit aufgeräumt und die Jause vorbereitet. Der Kanal wird immer schlimmer. Vorm Hort läuft das Wasser aus dem Gulli und eine große Pfütze hat sich gebildet. Und die stinkt. Aber richtig eklig. In der Küche steht das Wasser auch in den Abwaschbecken und läuft nicht ab. Es ist wirklich sehr unappetitlich! Aber anscheinend will keiner mal den Kanal reinigen kommen. Es kamen mal kurz zwei Männer, die im Gulli mit einer Schaufel herum gestochert haben, aber mehr auch nicht. Sie waren eher etwas hilflos. Nach der Jause haben sich alle wieder ihren Nintendos hingegeben und es war sehr ruhig. Gegen viertel sechs wurde ich von der Arbeit abgeholt. Mein Freund Robert ist übers Wochenende zu Besuch. Also hieß es für mich Feierabend.
Freitag. Ein Morgen ohne Regen. Na das ist doch schon mal etwas. Außerdem versucht ab und an die Sonne ihre Strahlen durch die Wolkendecke zu zwängen und dann hat sie sich im Laufe des Tages noch öfter gezeigt. Nach einem entspannten Morgen und Frühstück, nahm der normale Arbeitstag seinen Lauf. Ich habe mich auf den Weg zur Grundschule begeben und Robert hat sich in Wien den Tag verduselt. Ich habe mich mit Astrid an der Grundschule getroffen und wir haben die erste Gruppe Kinder abgeholt und sind in den Hort. Die Kinder sind alle ins Turnzimmer spielen gegangen, da ja heute keine Hausaufgaben gemacht wurden. Außer Ben, weil er wieder ein Papa – Wochenende hat. Somit habe ich mich mit ihm in einen der kleinen Räume gesetzt und wir haben die Hausaufgaben erledigt. Danach bin ich zu Roxana, die schon fleißig am Spaghetti kochen war. Wir haben uns wie immer über die Wochenendplanung ausgetauscht. Nach dem wir mit dem Mittagessen fertig waren, haben sich die Kinder wieder in ihre Spiele begeben und ihre Pokemonkarten ausgetauscht. Ich habe in der Küche beim Abwasch geholfen. Der Abfluss geht wieder! Gestern Abend kam anscheinend dann noch ein Kanalreinigerauto und sie haben alles abgepumpt und sauber gemacht, sodass wieder alles funktioniert. Was für ein Wunder nach über einer Woche! Roxana habe ich mein Text vorgelesen, da sie ihn nicht öffnen konnte. Sie musste oft lachen und fand ihn sehr hübsch geschrieben. Nachdem ich das Geschirr wieder einsortiert haben, ging es an die Vorbereitung der Jause und danach haben wir noch ein paar Spiele gespielt, wie zum Beispiel das geliebte Phase10, und dann den Horttag ausklingen lassen. Schon ist auch die erste Märzwoche vergangen. Robert hat mich dann von Arbeit abgeholt und wir haben das Wetter noch ein wenig ausgenutzt und waren eine kleine Runde spazieren. Anschließend ging es in die WG einen gechillten machen.