Home Sweet Home

Einen knappen Monat befinde ich mich also nun schon wieder in der Heimat und hier folgt wie versprochen ein kurzer Rückblick auf mein Auslandsjahr in den USA. Zu allererst: hier zu Hause hat sich für mich fast gar nichts verändert. Es fühlt sich an als ginge alles dort weiter, wo es vor einem Jahr aufgehört hat. Natürlich haben sich einige Konstellationen und Personen ein bisschen verändert, aber für mich war da nichts welterschütterndes dabei. Die Schule hat sich auch als weitaus besser herausgestellt als ich gedacht hatte. In Amerika hatte ich oft Bedenken, dass ich Schwierigkeiten haben könnte mich in die Schule einzuleben, doch von diesen ist nichts zu sehen. Die Kursphase ist wesentlich entspannter als die 10. Klasse, es grenzt sogar schon fast an Spaß.

An mein Auslandsjahr denke ich gerne zurück. Ich bin einerseits traurig dass es vorbei ist, bin aber trotzdem unglaublich froh dass ich es gemacht habe. Meine Erinnerungen sind fast ausschließlich positiv. Oftmals werde ich gefragt ob ich es wieder tun würde und meine Antwort lautet ausschließlich ja. Natürlich gab es bestimmte Höhen und Tiefen in dem Jahr, doch am wichtigsten für mich sind die Erfahrungen im allgemeinen. Es gibt einem mehr als man denkt.
Jetzt bin ich also wirklich gut und vollends wieder gut angekommen und bin bereit für alles was kommt.