Goodbye good ol' Germany
Enli bringt die Packerei schwer ins Schwitzen. Wie soll sie all das, was sie mitnehmen möchte, unterbringen? Doch die Vorfreude auf das warme griechische Meerwasser lässt sie den Stress schon meistern.
31.08.2006 - Abends
Aaaaahhh: in fast 12 Stunden geht’s los! Ich freu mich so! Und laut Karenaki fangen wir erst am 05.09. in unserem Projekt an. Das heißt, wir können die Zeit bis dahin noch genießen und uns schon ein bisschen einleben, bevor das Arbeiten losgeht.
Die letzten Abschiede hab ich hinter mir. Es war nicht leicht, aber die Vorfreude überwiegt bei mir Gott sei Dank sehr deutlich. Noch ein paar letzte Telefonate in die Pfalz und in die USA... und ich fühl mich jetzt startbereit für meinen Flug morgen.
Um das Gepäck mach ich mir immer noch Sorgen (hoffentlich kann ich überhaupt schlafen), aber vielleicht hab ich ja Glück und sie lassen mich auch mit fünf Kilogramm mehr Gewicht durch. *daumendrück*
Ich freu mich! Ich freu mich! Ich freu mich!
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31.08.2006 - Morgens: Packen, packen, packen...
…heißt es jetzt auch für mich.
Mein letzter Tag hier in Deutschland steht an und ich muss noch so viele Sachen machen, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Meine Tasche ist schon ganz schön voll und es muss noch so viel rein! Vom Gewicht her geht es eigentlich, aber der Platz!
Heute Mittag ist noch ein letzter Familienkaffeeklatsch bei uns und abends werde ich mich mit meinen besten Freunden noch ein letztes Mal treffen.
Abschiedsstimmung ist bei mir aber irgendwie noch nicht aufgekommen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich schonmal im Ausland war und ich schon ein bisschen weiß, was auf mich zukommt.
Auf jeden Fall freue ich mich eigentlich nur noch auf meinen Freiwilligendienst und vor allem auf Griechenland mit dem viel besseren Wetter. Ich kann’s kaum erwarten, endlich ins Meer zu springen! Und ich freue mich, endlich die anderen Freiwilligen zu treffen.
Dann werde ich jetzt mal weiter versuchen, irgendwie Platz sparend zu packen und vielleicht doch noch ein paar Sachen auszusortieren. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich das machen soll, wenn ich wieder zurückfliege. Da hab ich ja dann NOCH mehr Sachen!